Wenn der Frühling in der Nase kitzelt 03.03.2021
Wenn durch einen Blut- und Hauttest eine Allergie gegen bestimmte Pollen festgestellt worden ist, kann auch eine sogenannte „Hyposensibilisierungstherapie“ durchgeführt werden. Diese Therapie vermindert die Symptome deutlich und kann ein Übergreifen der Allergie von den oberen auf die unteren Luftwege verhindern. Das Immunsystem wird schrittweise "umprogrammiert" und lernt, nicht mehr mit einer allergischen Reaktion auf die Pollen zu reagieren. „Die Therapie kann mit einem in das Unterhautfettgewebe injizierten Präparat - einer sogenannten Allergie-Impfung - oder mit Tabletten, die sich im Mundraum auflösen, erfolgen“, erklärt die Fachärztin. Die Therapie wird dann über einen Zeitraum von drei Jahren durchgeführt. So können dann auch Allergikerinnen und Allergiker den ersten Hauch von Frühling wieder genießen.
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