Weltkrebstag: Gezielt gegen Krebs dank innovativer Diagnostik und Therapie 31.01.2020
Alljährlich findet Anfang Februar der sog. Weltkrebstag statt. Er soll - wie andere Gesundheitstage – Bewusstsein bilden, auch zur Vorsorge und zu mehr Achtsamkeit motivieren. Zudem gibt der Tag Anlass, über aktuelle Entwicklungen zu berichten. Anhand eines besonderen Patientenschicksals informiert die Abteilung für Innere Medizin II (Onkologie) unter der Leitung von Prim. Doz. Dr. Thomas Winder am LKH Feldkirch über große Fortschritte in der Krebsforschung und die neuesten Möglichkeiten der personalisierten Krebstherapie in Vorarlberg. So können nun anhand der molekularen Diagnostik die individuellen Eigenschaften jedes einzelnen Tumors charakterisiert werden. Für jene Patienten, die zielgerichtet behandelbare Charakteristika aufweisen, wird eine personalisierte, gezielte Krebstherapie möglich. Damit werden immer mehr Krebserkrankungen erfolgreich behandelt – und somit kontrolliert chronisch. Für Patienten bedeutet dies: Von der Hoffnungslosigkeit zurück zur Lebensfreude.
Jänner 2017: Herr Armin G. erhält die erschütternde Nachricht, dass bei einer Vorsorgeuntersuchung ein Kolon-Karzinom (Dickdarm-Krebs) festgestellt worden ist. Der Tumor wurde im LKH Bludenz operiert. Da der Krebs bereits in die Lymphknoten gestreut hatte, wurde eine 6-monatige Chemotherapie notwendig. Nach anfänglichen Schwierigkeiten meisterte Herr G. die Chemotherapie recht gut, erholte sich danach zusehends und konnte im Dezember somit wieder in seinem alten Beruf als Skilehrer tätig werden. Auch bei der Jahresuntersuchung im Jänner 2018 war alles in Ordnung. Die Freude über die wiedererlangte Lebensqualität währte nicht lange, denn schon im April 2018 wurde ein neuerlicher Krebs, diesmal im Rektum (Enddarmkrebs) diagnostiziert. Der Tumor wurde in der Radioonkologie bestrahlt und in der Abteilung für Chirurgie am LKH Feldkirch operiert. Im Jänner 2019 folgte die nächste Hiobsbotschaft: die Rückkehr der Erkrankung - ein Rezidiv, der Krebs war als systemische Erkrankung in anderen Organen wiedergekehrt. Nun waren auch Leber und Lunge befallen. Auf die hier übliche Chemotherapie sprach Herr G. nicht an. Er, seine Frau und die beiden Kinder waren verzweifelt.
Daraufhin ordnete Onkologe Doz. Dr. Thomas Winder, damals noch Oberarzt der Inneren Medizin II des LKH Feldkirch, beim Patienten eine sogenannte molekulare Tumordiagnostik an. Herr G. hatte Glück im Unglück – bei seinem Tumor konnte ein spezieller Defekt des Tumors festgestellt werden, der nur bei 5% der betroffenen Patienten mit Rektum-Karzinom vorkommt. „Diese spezielle Beschaffenheit oder auch Charakteristikum des Tumors von Herrn G. war ausschlaggebend dafür, dass wir bei Herrn G. eine sogenannte Immuntherapie anwenden konnten“, erklärt Onkologe Prim. Doz. Dr. Thomas Winder, Leiter der Abteilung für Innere Medizin II (Onkologie) des Schwerpunktkrankenhauses Feldkirch. „Dies bedeutet, dass wir Medikamente – sog. Checkpoint-Inhibitoren - verabreichen konnten, welche das körpereigene Immunsystem gegen den Krebs aktivieren.“
Therapieerfolg: nach 6 Monaten am Mountain-Bike in Zug
Im August 2019 ging es Herrn G. bereits bedeutend besser – er hat auf die individuelle Immuntherapie aufgrund der besonderen Tumorbeschaffenheit hervorragend angesprochen. Dies führte zu einer eindrücklichen Begegnung am Berg in Zug: Im Spätsommer, also rund 6 Monate nach der ersten Spezialbehandlung – traf Doz. Dr. Winder seinen Patienten Herrn G. in Zug – und zwar beim Mountain-Biken! Die Lebensfreude und der Mut waren zurückgekehrt. „Es war eine große Erleichterung, dass ich auf die Immuntherapie angesprochen hatte. Für alle. Jetzt muss ich alle zwei Wochen nach Rankweil zur Therapie, aber was ist das schon im Vergleich zu vorher? Ich vertrage die Immuntherapie gut, es geht mir gut. Heute freut es mich, dass ich dank dieser Immuntherapie die 3 verlorenen Jahre mit meinen Kindern und meiner Frau nachholen und etwas mit ihnen unternehmen kann“, erklärt Herr G.
Der Krebs ist nicht „geheilt“ – aber behandelbar und kontrollierbar geworden. Damit lebt Herr G. heute. Die behandelnden Onkologen der Abteilung für Innere Medizin II am LKH Feldkirch konnten die Krebserkrankung durch eine gezielte Diagnostik und Anwendung einer individuellen und innovativen Behandlungsmöglichkeit in den Griff bekommen. Dafür muss Herr G. regelmäßig nach Rankweil in die onkologische Tagesklinik kommen, dort erhält er die Immuntherapie intravenös. „Wir freuen uns, dass die Krebsforschung hier so rasante Fortschritte macht und dank molekularer Diagnostik eine individuelle Behandlung - je nach Krebserkrankung – stattfinden kann. Nur so ist es möglich, dass nach einer anfangs hoffnungslosen Situation heute wieder Lebensfreude und Lebensmut bei Herrn G. Platz finden – und Krebs statt einer folgenschweren Erkrankung zu einer chronischen Erkrankung wird“, freut sich auch Doz. Dr. Winder über die Zurückgewinnung der Lebensqualität seines Patienten. Das Ziel von Arzt und Patienten ist, dass der Krebs nicht mehr wächst, kleiner wird und so lange wie möglich kontrollierbar bleibt mit dem höchsten Maße an Lebensqualität.
Große Erfolge in der Krebsforschung
Derzeit „überschlagen sich neue, zielgerichtete Therapieansätze aufgrund von bahnbrechenden Erfolgen in der Krebsforschung“, so Winder. Ein wichtiger Forschungsschwerpunkt liegt auf der sogenannten molekularen Diagnostik, auf welche eine individualisierte Therapie für die Betroffenen folgen kann. Das heißt: Krebs ist nicht gleich Krebs – so auch beim eingangs angeführten Beispiel mit Herrn Armin G., dessen Rektum-Karzinom aufgrund einer Veränderung, die nur 5% der Rektum-Karzinom-Patienten vorweisen, individuell behandelbar ist. Die molekulare Onkologie ermöglicht den Übergang von einer einheitlichen Krebsbehandlung für alle Patienten in eine personalisierte/maßgeschneiderte Krebstherapie. Anhand spezieller Charakteristika des Tumors werden dabei gezielt Medikamente ausgewählt. Das Ziel der Individualisierung der Behandlung auf den jeweiligen Patienten ist die bessere Wirksamkeit der Therapie und damit die Steigerung der Lebensqualität.
Zudem hat sich in den vergangenen Jahren auch die Immuntherapie zu einer wesentlichen Säule im Kampf gegen Krebs etabliert. Diese Behandlungsform hat aufgrund ihrer Erfolge 2018 den Medizin-Nobelpreis erhalten und revolutionierte die Krebsbehandlung, indem dadurch bei rund 20% der Patienten eine langfristige Kontrolle (Chronifizierung) der Krebserkrankung erzielt wird. Die klinische Forschung arbeitet mit Hochdruck an Kombinationsbehandlungen und individualisierten Therapiemöglichkeiten, um die Effizienz der modernen Therapien weiter zu steigern. Neue Behandlungsformen bedingen manchmal auch neue Nebenwirkungen. Ihr frühzeitiges Erkennen in der Hausarztpraxis oder im Spital ist der Schlüssel für ein effizientes „Nebenwirkungsmanagement“.
Molekulare Diagnostik und Krebsbehandlung am Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch
Nahezu alle an Krebs erkrankten Menschen können dank der vorhandenen Expertise in Vorarlberg behandelt werden. So werden am Institut für Pathologie am LKH Feldkirch zahlreiche molekulare Analysen für ein breites Spektrum von Tumorerkrankungen angeboten. Weist der Tumor im Rahmen der molekularen Diagnostik entsprechende Charakteristika auf, kommt eine gezielte Krebstherapie als Behandlungsform in Frage. Doz. Dr. Winder: „Die enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit der behandelnden Fächer und der Austausch der Ärzte bei und auch mit jedem einzelnen Krebspatienten ist die erste Prämisse nach der Diagnose Krebs. Disziplinen wie beispielsweise medizinische Onkologen, Chirurgen, Strahlentherapeuten, Radiologen, Gynäkologen, Urologen, Nuklearmediziner und Pathologen tauschen sich in unserem regelmäßig stattfindenden, interdisziplinären Tumorboard über jeden einzelnen Erkrankungsfall und die entsprechende Therapie aus. Nicht zu unterschätzen ist auch die Rolle der Pflege und der Psychoonkologie in der Behandlung von Krebspatienten – denn auch Zuspruch und Zuhören helfen den Betroffenen in oft persönlich kaum bewältigbaren Situationen.“
Interview mit Patient Herrn Armin G.:
Herr Armin G. ist heute 56 Jahre alt, er lebt mit seiner Frau und den beiden Töchtern in Vorarlberg. Seit der Diagnosestellung im Jahr 2017 lebt er mit Krebs. Durch die bei ihm mögliche individuelle Immuntherapie, die er alle 2 Wochen medikamentös erhält, ist es gelungen, den Tumor zu kontrollieren. Somit ist der Krebs bei ihm zur chronischen Erkrankung geworden.
Herr G, wie geht es Ihnen heute?
Ich bin schmerzfrei, das war lange nicht der Fall. Heute geht es mir so gut, dass ich körperlich – zumindest in Maßen - etwas tun kann und wieder eine gewisse Grundkondition habe. Ich war mein ganzes Leben sportlich, meine Hobbys waren – und sind es immer noch: Schifahren, Mountain-Biken, Wandern und Klettern. Dies ist – wenn auch in Maßen, aber immerhin wieder möglich. Durch die Immuntherapie kann ich am Leben mehr teilhaben.
Als Sie von Ihrer Erkrankung erfahren haben, wie ging es dann weiter?
Es war ein Schock für mich und die Familie. Ich habe mich bis 2017 nie mit dem Thema Krebs beschäftigt, ich bin kein typischer Krebspatient, rauche nicht, lebe gesund und machte viel Bewegung. Die Welt ist zusammengebrochen. Dann hatte ich nach der Diagnose die erste Operation bei Dr. Rollinger im LKH Bludenz. Die darauffolgende Chemo habe ich schlecht vertragen, dann die nächste Nachricht: ein neuer Tumor, wieder Operation, dieses Mal im LKH Feldkirch bei Dr. Peter Tschann. Neben Dr. Tschann war auch Prim. Dr. Alfred Hobisch beteiligt, bei dem ich mich ebenfalls sehr bedanken möchte für seinen Beistand …und es folgten noch weitere Behandlungen. Im Jänner 2019 dann die Nachricht von den Metastasen – das war ein absoluter Tiefschlag, die folgende Chemo hatte mich sehr geschwächt, ich hatte zudem sehr schlimme Schmerzen. Im Frühjahr schließlich hat Prim. Dr. Winder diese Immuntherapie vorgeschlagen – und mir damit das Leben gerettet.
Was ist dann passiert?
Ich bin wieder zu Kräften gekommen, es gibt keine Nebenwirkungen, die Schmerzen sind weg. Von einem absoluten Tiefpunkt bin ich durch diese Immuntherapie heute wieder zu einem schmerzfreien Leben gekommen. Es war eine große Erleichterung, dass ich darauf angesprochen hatte. Für alle. Jetzt muss ich alle zwei Wochen nach Rankweil zur Therapie, aber was ist das schon im Vergleich zu vorher? Ich vertrage die Immuntherapie gut, es geht mir gut.
Was hat Ihnen noch geholfen, diese schlimme Zeit zu überstehen?
Anderen Patienten kann ich keinen Tipp geben, da ist jeder anders. Ich kann nur sagen, was mir gut getan hat: Meine Familie, meine Frau und meine zwei Kinder, die sich gekümmert haben und auch nicht aufgegeben haben. Insgesamt möchte ich den großen Rückhalt von der gesamten Familie wie Geschwister, Eltern usw. sowie gute Gespräche mit vielen Freunden und Bekannten nicht unerwähnt lassen. Die Ärzte als direkte Ansprechpartner und das Nicht-Aufgeben von Dr. Winder, der die Immuntherapie vorgeschlagen hat. Ein Minimum an täglicher Bewegung in der Natur, wenn es möglich war. Später dann Wandern und Ausflüge – und heute freut es mich, dass ich dank dieser Immuntherapie die 3 verlorenen Jahre mit meinen Kindern und meiner Frau nachholen und etwas mit ihnen unternehmen kann.
Danke, dass wir mit Ihnen das Interview führen durften. Der Patient und wir ersuchen die Medien, von weiteren Interviews Abstand zu nehmen – mit Bitte um Verständnis.
Definitionen
- Tumor: Von Krebs sprechen Ärzte, wenn körpereigene Zellen sich unkontrolliert vermehren. Dadurch kann sich eine Geschwulst im Gewebe bilden, ein sogenannter Tumor. Tumoren können gutartig oder bösartig sein, fachsprachlich benigne oder maligne. Nur bösartige Tumoren bezeichnet man als Krebs. Was bedeutet bösartig in diesem Zusammenhang? Solche Tumoren wachsen aggressiv in das umliegende Gewebe ein und zerstören es. Sie können außerdem Tochtergeschwülste in entfernteren Regionen des Körpers bilden. Diese nennt man Metastasen. (Quelle: www.krebsinformationsdienst.de)
- Karzinom: Fachleute teilen bösartige Tumoren nach den Geweben ein, aus denen sie entstanden sind. Karzinome stammen vom Gewebe, das die inneren und äußeren Oberflächen im Körper bedeckt, zum Beispiel Haut oder alle Schleimhäute im Körper. Etwa acht von zehn Menschen mit bösartigen Tumoren haben ein Karzinom. Zum Beispiel nennt man die häufigste Form von Lungenkrebs auch Bronchialkarzinom, Brustkrebs wird als Mammakarzinom bezeichnet. (Quelle: www.krebsinformationsdienst.de)
- Rezidiv: Wiederauftreten/Rückfall einer Krankheit
- Darmkrebs:
* Inzidenz in Vorarlberg: ca. 180 Neuerkrankungen pro Jahr
* 2020 leben in Vorarlberg ca. 2.170 Patienten mit Darmkrebs
* Vorsorge ab dem 50. Lebensjahr
* Symptome: Veränderung der Stuhlgewohnheiten, Schmerzen, Blut im Stuhl
- Immuntherapie: Als Immuntherapien werden alle Methoden bezeichnet, die das körpereigene Immunsystem nutzen, um Krebs zu bekämpfen. Dafür kommen ganz unterschiedliche Ansätze infrage. Was ihnen gemeinsam ist: Schon bestehende Abwehrmechanismen des Körpers werden verstärkt und gezielt auf die Krebszellen gerichtet. (Quelle: www.krebsinformationsdienst.de)
- Checkpoint Inhibitoren: In den letzten Jahren wurden Antikörper entwickelt, die sich gezielt gegen eine Art "Bremsen" im Immunsystem richten: Diese Kontrollpunkte oder englisch "Checkpoints" verhindern normalerweise eine überschießende Reaktion des Immunsystems gegen eigene, gesunde Zellen, sogenannte Autoimmunreaktionen. Manche Tumoren aktivieren gezielt solche "Immun-Checkpoints". Immunzellen, die den Tumor eigentlich erkennen und bekämpfen könnten, werden dadurch stark geschwächt. Sogenannte Immun-Checkpoint-Inhibitoren oder Checkpoint-Hemmer wirken dem entgegen: Sie verhindern die Unterdrückung der Immunantwort und bewirken so, dass das Immunsystem den Tumor verstärkt angreift. (Quelle: www.krebsinformationsdienst.de)
- Individuelle Krebstherapie nach molekularer Diagnostik:
* Voraussetzung: Das untersuchte Krebsgewebe weist die entsprechenden Charakteristika auf,
die für das Ansprechen auf eine Individualtherapie notwendig sind.
* Sehr gute Erfolge bei zB Lungenkrebs, Gallengangkarzinom, Prostatakarzinom
* Kosten: Durch die molekulare Diagnostik wird der gezielte Einsatz innovativer Medikamente
möglich. Dadurch werden kostspielige Medikamente zielgerichtet und effizient eingesetzt.
Die Kosten der molekularen Analysen stellen dabei nur einen Bruchteil der Medikamentenkosten dar.
Ausbau des Onkologie-Netzwerks
Aufgrund der zunehmenden Spezialisierung in der Onkologie sind sowohl der Ausbau des Onkologie-Netzwerks als auch die koordinierte Kommunikation mit den Universitäten enorm wichtig. Dies ermöglicht den Vorarlberger Patienten einen wohnortnahen Zugang zu den hochspezialisierten Leistungen des gesamten Netzwerkes. Die Koordination dieses Netzwerkes findet über das Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch statt. Ein wichtiges Medium für den Austausch sind interdisziplinäre, entitätenspezifische Tumorboards. Damit kann die Expertise der Onkologen allen Krebspatienten in Vorarlberg angeboten und gemeinsam entschieden werden, welche Behandlung wo für den betroffenen Patienten am besten ist. „Eine moderne onkologische Patientenversorgung benötigt neben aktuellem Fachwissen vor allem eine gute kommunikative Basis sowie ein Netzwerk aus verlässlichen Ansprechpartnern verschiedener Institutionen. Aus diesem Grund arbeiten wir mit den Kollegen aus allen Vorarlberger Krankenhäusern und auch ganz bewusst mit Hausärzten und Fachärzten aus der Niederlassung zusammen“, erklärt Prim. Doz. Dr. Thomas Winder, Onkologe und Leiter der Schwerpunktabteilung für Innere Medizin II, LKH Feldkirch.
Zahlen, Daten, Fakten
Österreich
Inzidenz (Krebsneuerkrankungen/Jahr): ca. 40.000
Prävalenz (Zahl der mit einer Krebsdiagnose lebenden Personen) Krebserkrankte: ca. 360.000
Mortalität (Zahl der jährlichen Krebssterbefälle): 20.000/Jahr
Vorarlberg
Inzidenz (Krebsneuerkrankungen/Jahr): ca. 1.900
Prävalenz (Zahl der mit einer Krebsdiagnose lebenden Personen) Krebserkrankte: ca. 16.000
Mortalität (Zahl der jährlichen Krebssterbefälle): 800/Jahr
Häufigste Krebsarten - (Männer/Frauen)
1. Prostatakarzinom, Mammakarzinom
2. Lungenkrebs
3. Darmkrebserkrankungen
4. Blutkrebsarten