LKH Feldkirch: Neue Räumlichkeiten für Geburtshilfe und Kinderintensivmedizin 03.08.2020
„Tür an Tür“ für die bestmögliche Versorgung
Die neuen Räumlichkeiten für die Geburtshilfe und die Kinderintensivmedizin am LKH Feldkirch wurden aufgrund der Corona-Situation in sehr kleinem Rahmen eröffnet. Drei moderne Kreißsäle und ein OP speziell für Kaiserschnitte sind das Herzstück der neu gestalteten Entbindungsräumlichkeiten. Auf der Kinderintensivstation stehen 12 Betten mit den höchsten technischen Standards zur Verfügung. „Tür an Tür sorgen die beiden medizinischen Fächer für die ideale Versorgung der jüngsten Patientinnen und Patienten“, betonen die beiden Primarii: DDr. Burghard Abendstein, Leiter der Gynäkologie und Geburtshilfe und Univ. Prof. Dr. Burkhard Simma, Leiter der Kinder- und Jugendheilkunde. Landesrätin Martina Rüscher gratulierte zur neu gestalteten Infrastruktur im Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch.
Tür an Tür bieten die neu angesiedelten Räumlichkeiten der Geburtshilfe und der Kinderintensivmedizin am LKH Feldkirch noch bessere Möglichkeiten, die kleinen Patientinnen und Patienten zu versorgen. „Die neue Anordnung der Bereiche gewährleistet kurze Wege. Die Umstrukturierung ist Teil des Masterplans mit dem Ziel, alle Ambulanzen zentral auf der Eingangsebene zu stationieren“, erklärte die Geschäftsführung der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft, Dir. Dr. Gerald Fleisch und Prim. Dr Peter Fraunberger. Auch Landesrätin Martina Rüscher lobte den erfolgreichen Meilenstein: „Ich freue mich, dass die interdisziplinäre Zusammenarbeit durch die neuen Räumlichkeiten für die Geburtshilfe und Kinderintensivmedizin nun wesentlich verbessert und erleichtert wird. Ich wünsche dem Team alles Gute in den neuen Räumlichkeiten und bedanke mich ganz herzlich für das tägliche Engagement für die jüngsten Patientinnen und Patienten in Vorarlberg.“
Enge Zusammenarbeit
Drei moderne Kreißsäle und ein OP speziell für Kaiserschnitte sind das Herzstück der neu gestalteten Entbindungsräumlichkeiten, dort werden jährlich rund 1.000 Kinder zur Welt kommen. Auf der Kinderintensivstation gibt es 12 Betten mit den höchsten technischen Standards. Wie eng und gut die medizinischen Fächer Geburtshilfe und Kinderintensivmedizin zusammenarbeiten, verdeutlichte Prim. DDr. Burghard Abendstein, Leiter der Gynäkologie und Geburtshilfe: „Ich vergleiche die Geburt oft mit einer Bergtour. Im Gebirge kann das Wetter schnell umschlagen: Man geht hinauf und die Sonne scheint. Auf einmal – wenn ein Sturm aufzieht – kann man in eine Notsituation geraten. Ähnlich ist es bei einer Geburt. Mit den neu geschaffenen kurzen Wegen ist es uns möglich, bei Notwendigkeit, ein Kind innerhalb von wenigen Sekunden nach der Geburt aus dem Entbindungsraum direkt auf die Kinderintensivstation bzw. Neugeborenenintensivstation zu bringen – ohne Zeitverlust.“ Das schätzt auch Prim. Univ. Prof. Dr. Burkhard Simma, Leiter der Kinder- und Jugendheilkunde: „Die unmittelbare Nachbarschaft zur Geburtshilfe und zum Kreißsaal ist ein großer Vorteil für uns – häufig sind unsere Patientinnen und Patienten Frühgeborene oder kranke Neugeborene. Außerdem sind die Räumlichkeiten auf dem neuesten Stand: Sie sind hell und freundlich, man fühlt sich wohl.“ Krankenhausseelsorgerin Maria Dobler segnete die neuen Räumlichkeiten.
Statements
Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher:
„Ich freue mich, dass die interdisziplinäre Zusammenarbeit durch die neuen Räumlichkeiten für die Geburtshilfe und Kinderintensivmedizin nun wesentlich verbessert und erleichtert wird. Ich wünsche dem Team eine gute Zusammenarbeit in den neuen Räumlichkeiten und bedanke mich ganz herzlich für das tägliche Engagement für die jüngsten Patientinnen und Patienten in Vorarlberg.“
Geschäftsführung Vlbg. Krankenhaus-Betriebsges.mbH Dir. Dr. Gerald Fleisch und Dir. Prim. Dr. Peter Fraunberger:
„Die neue Anordnung der Bereiche gewährleistet kurze Wege. Die Umstrukturierung ist Teil des Masterplans mit dem Ziel, alle Ambulanzen zentral auf der Eingangsebene zu stationieren.“
Prim. DDr. Burghard Abendstein, Leiter der Gynäkologie und Geburtshilfe:
„Ich vergleiche die Geburt oft mit einer Bergtour. Im Gebirge kann das Wetter schnell umschlagen: Man geht hinauf und die Sonne scheint. Auf einmal – wenn ein Sturm aufzieht – kann man in eine Notsituation geraten. Ähnlich ist es bei einer Geburt. Mit den neu geschaffenen kurzen Wegen ist es uns möglich, ein Kind innerhalb von wenigen Sekunden aus dem Entbindungsraum direkt auf die Kinderintensivstation bzw. Neugeborenenintensivstation zu bringen – ohne Zeitverlust.
Prim. Univ. Prof. Dr. Burkhard Simma, Leiter der Kinder- und Jugendheilkunde:
„Die unmittelbare Nachbarschaft zur Geburtshilfe und zum Kreißsaal ist ein großer Vorteil für uns – häufig sind unsere Patientinnen und Patienten Frühgeborene oder kranke Neugeborene. Außerdem sind die Räumlichkeiten auf dem neuesten Stand: Sie sind hell und freundlich, man fühlt sich wohl.“
DGKP Spomenka Kolmanic, Bereichsleiterin Pflege der Gynäkologie und Geburtshilfe, Kinder- und Jugendheilkunde:
„In den Geburtshilflichen Räumlichkeiten gehen Wohlfühlfaktor und Sicherheit für werdende Eltern Hand in Hand. Mit „Tür an Tür“ sind wir bestmöglich ausgerüstet um allen Kleinen und Kleinsten bei Bedarf schnellstmögliche professionelle ärztliche und pflegerische Betreuung zu gewährleisten und das in einer angenehmen Atmosphäre.“
Carolin Henrichs, Hebamme:
„Bei uns sind die Hebammen überwiegend für die Betreuung der Frauen zuständig. Im Hintergrund ist natürlich immer ein komplett funktionierendes Team von Gynäkologen, Kinderärzten, Anästhesisten und weiteren ExpertInnen.“
DGKP Lucie Ronay, Stationsleitung Kinderintensivstation:
„Wir können ein Frühgeborenes von der ersten Sekunde bis zur Entlassung begleiten, so nehmen wir alle Fortschritte wahr. Es ist sehr schön und beruhigend zu sehen, was aus den Kindern geworden ist, wenn die Eltern später auf Besuch zu uns kommen.“
DGKP Corinna Pichler, Stationsleitung Pflege der Kinder- und Jugendheilkunde:
„Die Betreuung der Frühgeborenen, Neugeborenen und kranken Kindern welche nicht intensivpflichtig sind werden in der IMCU betreut. Die Arbeit in den neuen Räumen macht sehr viel Spaß, da diese hell sind und viel Platz bieten.“
Zahlen/Daten/Fakten
Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe:
- Leiter: Primar DDr. Burghard Abendstein
- 44 Betten
- 25 Ärztinnen und Ärzte
- 37 Pflegefachkräfte
- 19 Hebammen
Abteilung Kinder- und Jugendheilkunde:
- Leiter: Primar Univ. Prof. Dr. Burkhard Simma
- 24 Betten Kinder- und Jugendheilkunde
- 12 Betten Kinderintensiv
- 28 Ärztinnen und Ärzte
- 62 Pflegefachkräfte