Der Bachelorstudiengang „Gesundheits- und Krankenpflege“ an der FH Vorarlberg ist mit 29 Studierenden wie geplant gestartet, die Nachfrage nach Studienplätzen war hoch. In sechs Semestern werden fachliche, wissenschaftliche und persönlichkeitsbildende Kompetenzen für vielfältige berufliche Perspektiven im Gesundheitswesen erworben. Der international anerkannte Studiengang schließt mit einem akademischen Grad „Bachelor of Science in Health Studies, BSc“ ab. Mit erfolgreichem Studienabschluss erhalten die Studierenden so eine Berufsberechtigung in der Gesundheits- und Krankenpflege.

Theorie und Praxis sind im Studiengang eng miteinander verbunden. Die Praxisphasen bilden eine wichtige Säule und machen daher 50 Prozent des Studiums aus. Zur Vorbereitung auf die Berufspraktika arbeitet die FH Vorarlberg intensiv mit der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch zusammen. An der KPS Feldkirch als weiteren Ausbildungsstandort und Kooperationspartner werden Praxistrainings angeboten, welche die Studierenden optimal auf das spätere Berufsleben vorbereiten. In einem geschützten Rahmen wird Erlerntes erprobt und praktische Erfahrungen am Krankenbett weiter vertieft.

„Der jetzt gestartete Studiengang Gesundheit und Krankenpflege der FH Vorarlberg bietet in idealer Weise die Möglichkeit für einen attraktiven Pflegeberuf mit Hochschulausbildung in Vorarlberg. Die über 50 Jahre erprobte Pflegeausbildungsexpertise der KPS vereinigt sich mit der bewährten akademischen Hochschulkompetenz der FH Vorarlberg. Eine sinnvolle, tragfähige und sicherlich ausbaubare Struktur die auch Zukunft den Studierenden und den Vorarlberger Gesundheitsbetrieben zu Gute kommt“, betont Guntram Rederer, Direktor der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch.

„An der FH Vorarlberg finden theoretische und praxisbezogene Lehreinheiten statt, eine vertiefende Praxisausbildung führen wir zusammen mit unserem Ausbildungspartner, der Krankenpflegeschule Feldkirch, und in Pflichtpraktika in den Krankhäusern, in Senioren- und Pflegeheimen oder in der mobilen Pflege durch“, erklärt Stefan Fitz-Rankl, Geschäftsführer der FH Vorarlberg. Die Studierenden praktizieren unter Anleitung und Aufsicht einer erfahrenen Pflegekraft. Pro Semester werden die Studierenden ein Berufspraktikum ablegen und im 5. Semester wird ein Praktikum im Ausland nicht nur empfohlen, sondern seitens der FH Vorarlberg aktiv unterstützt.

Nicht nur die Krankenpflege, sondern auch die Gesundheitsförderung ist eine wichtige Komponente des Studiums. „Die Patienten sollen mit unserer Hilfe zu einem gesunden Lebensstil hingeführt werden. Dies gilt sowohl für die Vor-, als auch für die Nachsorge“, betont Barbara Harold, Studiengangleiterin des neuen Studiengangs. „Es geht darum, Menschen jeden Alters, in verschiedensten Lebensphasen, verantwortungsvoll zu pflegen und zu betreuen. Das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege bietet eine praxisnahe und hochqualifizierte Ausbildung dafür,“ so Harold.

(Bilder: FH Vorarlberg)