LKH Feldkirch: Prim. Dr. Wolfgang Elsäßer als Chefarzt bis Ende 2021 verlängert 21.08.2020
Die Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft informiert über einen erfreulichen Beschluss des Aufsichtsrates: Der langjährige Chefarzt Prim. Dr. Wolfgang Elsäßer, HNO-Spezialist und Leiter von Vorarlbergs Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, wurde bis Ende 2021 in seiner Tätigkeit als Chefarzt für Vorarlbergs Schwerpunktkrankenhaus wiederbestellt. Prim. Elsäßer freut sich über diese Verlängerung, er hat somit die ärztliche Leitung von insgesamt 428 Ärztinnen und Ärzten am LKH Feldkirch inne.
Prim. Dr. Wolfgang Elsäßer ist Leiter von Vorarlbergs einziger Abteilung für Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde. Seit 2013 hat er ein weiteres, verantwortungsvolles Amt am LKH Feldkirch inne: Er ist Chefarzt und vertritt somit die Interessen der 428 beschäftigen Ärztinnen und Ärzten. „Prim. Elsäßer erfüllt diese strategisch wichtige Führungsfunktion mit der notwendigen Um- und Weitsicht, Diplomatie und Gelassenheit – für die Ärzteschaft sowie auch in Zusammenarbeit mit der Krankenhausleitung und mit uns als Geschäftsführung. Er genießt im Haus und darüber hinaus höchste Anerkennung und Respekt – unter der Kollegenschaft, in der Pflege und bei den Patienten. Wir freuen uns auf die weiterhin konstruktive Zusammenarbeit und schätzen ihn als kompetenten Ansprechpartner in seiner medizinischen Expertise sowie aufgrund seiner langjährigen Führungserfahrung“, erklären Dir. Dr. Gerald Fleisch und Dir. Prim. Dr. Peter Fraunberger, Geschäftsführung der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft (KHBG).
Die herausfordernde Zeit bedarf des Zusammenhalts aller
Am LKH Feldkirch arbeiten 428 Ärztinnen und Ärzte sowie 1006 Pflegefachkräfte in 22 Fachabteilungen. Insgesamt sind rund 2.234 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angestellt. Jährlich werden hier 43.000 Patienten stationär behandelt, 23.700 Operationen durchgeführt, es finden 215.000 Ambulanzfrequenzen statt. Das Haus zählt 619 Betten.
Prim. Dr. Elsäßer hat das Amt der ärztlichen Leitung während einer sehr anspruchsvollen Zeit inne: „Seit März hat sich vieles verändert – und es gilt, im Sinne der medizinischen Betreuung unserer Patientinnen und Patienten, aber auch für die gute Zusammenarbeit aller Berufsgruppen im Krankenhaus Ruhe zu bewahren. Während des Lock-Downs ist es so gelungen, dringliche Behandlungen weiterhin durchzuführen und die Patientenbetreuung aufrecht zu erhalten. Die Krise hat vor allem von Mitarbeitenden, aber auch und besonders von Patienten viel abverlangt, Geduld war gefragt. Manche Abteilungen in unserem Haus waren ganz besonders gefordert – medizinisch, personell und technisch, etwa die Intensivstation, die Krankenhaushygiene, die Pathologie oder das Labor – und viele mehr. Jetzt sind wir fast gänzlich zum Normalbetrieb zurückgekehrt und arbeiten sowohl im ambulanten wie im operativen Bereich auf Hochtouren. Dies bedarf einer guten Koordination und des Zusammenhalts aller.“
COVID19: Es ist noch nicht vorbei, Zuverlässigkeit der Partner als wichtige Basis
„Die Krise ist noch nicht vorbei. Es besteht weiterhin ein Infektionsrisiko für COVID19, sodass wir alle – in den Krankenhäusern, aber auch außerhalb - die Schutzmaßnahmen ernst nehmen und einhalten müssen. Für uns Ärztinnen und Ärzte bedeutet dies unter anderem auch eine neue Art der Vernetzung und des Wissenstransfers, sind doch weder Fortbildungen noch Kongresse zum direkten medizinisch-fachlichen Austausch möglich. Umso wichtiger ist deshalb die hohe Bereitschaft von Politik und KHBG-Geschäftsführung zur Investition und Innovation – wie es etwa das Installieren von OP-Neuheiten wie die beiden OP-Roboter zeigt. Dies ist nicht nur in der Patientenbetreuung ein enormer Fortschritt, sondern spielt auch für die Attraktivität als Ausbildungsstätte eine wichtige Rolle. Diese Zuverlässigkeit der externen und internen Partner – unter der Kollegenschaft, bei den Berufsgruppen, mit der Politik und auch der Betriebsgesellschaft – hilft in der Ausübung einer solchen Führungsfunktion. Sie bildet die Basis, dass die Patientenbetreuung weiterhin – und auch und gerade während COVID19 - auf hohem Niveau bleibt.“
Daten & Fakten Chefarzt LKH Feldkirch
Im Landeskrankenhaus Feldkirch ist der Chefarzt jeweils für eine Amtsperiode von drei Jahren für den ärztlichen Bereich in der Krankenhausleitung zuständig.
HNO-Spezialist und Leiter der Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Prim. Dr. Wolfgang Elsäßer hat das Amt 2013 von Prim. Univ.-Prof. Dr. Etienne Wenzl übernommen. Stellvertretender Chefarzt bleibt auch für die aktuelle Periode der Leiter der Abteilung für Strahlentherapie, Prim. Univ.-Doz. Dr. Alexander De Vries.
Daten & Fakten Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch
• 2.234 Mitarbeitende gesamt
• 428 Ärztinnen und Ärzte
• 1006 Pflegefachkräfte
• 800 Verwaltung, Technik und sonstige
• 22 Fachbereiche
• 43.000 Patienten stationär/ Jahr
• 23.700 Operationen
• 215.000 Ambulanzfrequenzen
• 619 Betten.
Krankenhausleitung:
• Ärztliche Leitung: Prim. Dr. Wolfgang Elsäßer
• Pflegedirektion: PD DGKP Michael Scheffknecht, MSc, stv. PDin Maria Lackinger
• Verwaltungsdirektion: Dir. Dipl. KH-BW Harald Maikisch, MSc, MAS