Prim. Dr. Wolfgang Elsäßer als Chefarzt am LKH Feldkirch ein weiteres Mal bestätigt 16.01.2019
Am LKH Feldkirch freut man sich über eine besondere Verlängerung und Fortsetzung auf Führungsebene: Chefarzt Prim. Dr. Wolfgang Elsäßer, HNO-Spezialist und Leiter von Vorarlbergs Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, wurde ein drittes Mal in seiner Tätigkeit als Chefarzt für Vorarlbergs Schwerpunktkrankenhaus bestätigt. Prim. Univ.-Doz. Dr. Alexander De Vries, Leiter der Abteilung für Strahlentherapie bleibt stellvertretender Chefarzt. Am LKH Feldkirch sind insgesamt rund 400 Ärztinnen und Ärzte beschäftigt.
Mit 2019 setzt man die Beständigkeit in der Führungsebene am LKH Feldkirch fort: Bereits zum dritten Mal hat die Geschäftsführung der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft Prim. Dr. Wolfgang Elsäßer in seiner Funktion als Chefarzt bestätigt. In jedem Landeskrankenhaus gibt es eine Krankenhausleitung bestehend aus Ärztlicher Leitung, Pflegedirektion und Verwaltungsdirektion. Eine Chefärztin bzw. ein Chefarzt hat u.a. die Aufgabe der Vertretung der Ärzteschaft des jeweiligen Hauses. „Mit Prim. Dr. Elsäßer haben wir einen konstruktiven Ansprechpartner für die medizinischen Belange im Schwerpunktkrankenhaus. Er genießt im Haus und weit darüber hinaus höchste Anerkennung und Respekt - unter der Kollegenschaft, der Pflege und natürlich auch bei den Patienten. Wir haben mit ihm in den letzten 6 Jahren eine äußerst konstruktive Zusammenarbeit erlebt und freuen uns auf die Fortsetzung. In seine Zeit als Chefarzt des Schwerpunktkrankenhauses fallen viele richtungsweisende Projekte. Ein ganz besonderes ist sicher die Inbetriebnahme des OP- und Intensivzentrums - und die Zusammenführung aller dort tätigen medizinischen Disziplinen aus einer bisher historischen Trennung in einen Ost- und Westteil des LKH. Wir freuen uns, dass Prim. Elsäßer das Amt weiterhin ausübt und schätzen ihn sowohl wegen seiner fachlichen Expertise als Mediziner als auch wegen seiner Fähigkeit zur Diplomatie“, erklären Dir. Dr. Gerald Fleisch und Dir. Prim. Dr. Peter Fraunberger, Geschäftsführung der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft.
Hohe Verantwortung für Vorarlbergs größtes Krankenhaus
Am LKH Feldkirch arbeiten derzeit 390 Ärztinnen und Ärzte sowie 880 Pflegefachkräfte in 25 Fachabteilungen. Insgesamt sind am LKH Feldkirch rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angestellt. Jährlich werden hier 45.000 Patienten stationär behandelt, 22.200 Operationen durchgeführt, es finden 210.000 Ambulanzfrequenzen statt. Das Haus zählt 619 Betten.
Prim. Dr. Elsäßer blickt auf sehr erfolgreiche Jahre als Chefarzt zurück: „In den letzten Jahren haben wir die gemeinsamen Ziele kontinuierlich weiterentwickelt: Wir sind erfolgreich im Rekrutieren von Ärzten: Eine Liste von Bewerbungen erlaubt es uns heute, die besten Kolleginnen und Kollegen für unser Haus auszusuchen. Weiters werden aufgrund der zu erfüllenden Qualitätsvorgaben immer mehr technisch aufwendige Operationen im Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch durchgeführt, wodurch der Bedarf an postoperativer Intensivbetreuung zunimmt. Deshalb wurde hier auch die Intensivkapazität erweitert. Besonders die Ausbildung der Ärzteschaft liegt uns am Herzen - hier haben wir eigene Fortbildungsprogramme für Turnusärztinnen und -ärzte, vor allem in der Basisausbildung, und für KPJ-Studierenden(klinisch-praktisches Jahr) entwickelt.
Was unser Haus noch auszeichnet, ist die wissenschaftliche Tätigkeit: In den letzten Jahren haben sich regelmäßig Kolleginnen und Kollegen aus den eigenen Reihen habilitiert; auch ist die Anzahl an wissenschaftlichen Publikationen in Top-Journals, die durch die Gesellschaft der Ärzte vorgestellt und bewertet werden, deutlich angestiegen.“
Blick in die Zukunft: klare Ziele
Die Ziele in den nächsten Jahren sind für den Chefarzt ganz klar: „Unser starkes interdisziplinäres Team weiterentwickeln, die Schwerpunktsetzung weiter stärken und die Ausbildung der Ärzteschaft auch hausübergreifend zu forcieren. Ich freue mich, mit den Ärztinnen und Ärzten, Geschäftsführung, Krankenhausleitung und allen Berufsgruppen, diese zukünftigen Aufgabenstellungen weiterentwickeln zu dürfen.“