LKH Bludenz: Anerkennung und Dank für langjährige Mitarbeitende 07.06.2023
Letzte Woche hat das Landeskrankenhaus Bludenz im feierlichen Rahmen seine Dienstjubilar:innen des Jahres 2022 geehrt. Gleichzeitig wurden all jene Kolleg:innen verabschiedet, die in den wohlverdienten Ruhestand gewechselt sind. Mit ihrem reichen Erfahrungsschatz sind langjährige Mitarbeitende eine wichtige Stütze des Gesundheitswesens. Das gilt umso mehr mit Blick in die Zukunft.
Mit Freude nutzte die Krankenhausleitung, Chefärztin Primaria Dr. Ruth Krumpholz, Pflegedirektor Herbert Keim, BSc, MBA und Verwaltungsdirektor Andreas Lauterer, BSc, MA, die Gelegenheit, die Mitarbeitenden für ihre Verbundenheit auch heuer wieder hochleben zu lassen. Insgesamt 48 von ihnen feierten dieses Mal im Beisein von Gesundheitslandesrätin Marina Rüscher, MBA, MSc und Direktor Dr. Gerald Fleisch, Geschäftsführer der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft (KHBG) ihr Jubiläum – mit zehn bis 35 Jahren Unternehmenszugehörigkeit.
Gemeinsam bringen es die Jubilar:innen auf beeindruckende 975 Arbeitsjahre. Ebenso wie die 13 „frischgebackenen“ Pensionst:innen haben sie im Laufe ihrer Zeit am LKH Bludenz maßgeblich zur Gesundheit der Vorarlberger Bevölkerung beigetragen.
„Ich danke allen Kolleg:innen im Ruhestand herzlich für ihren großen Einsatz und wünsche viel Freude und Gesundheit für den nächsten Lebensabschnitt! Ich bin jedes Mal dankbar, zu sehen, wie viele Menschen über lange Jahre in Vorarlbergs Spitälern mit hohem Engagement tätig sind und bin überzeugt, dass wir auch dank dieser großen Expertise die Herausforderungen im Gesundheitsbereich gut bewältigen werden“, so Gesundheitslandesrätin Marina Rüscher, MBA, MSc. Verwaltungsdirektor Andreas Lauterer, BSc, MA wandte sich dann mit persönlichen Worten an die Jubilar:innen und Neo-Pensionist:innen und bedankt sich für ihre große Motivation. Er betonte außerdem: "Mit ihrer langjährigen Treue und ihrem unermüdlichen Arbeitseinsatz bilden unsere Mitarbeitenden den Grundstein für eine gute Patient:innenversorgung. Ihre Erfahrung und Fachkenntnisse sind unverzichtbar und prägen dieses Haus entscheidend mit.“
Herausfordernde Personalsituation – leichte Beruhigung in der Pflege
Seit über vier Jahrzehnten spielt das Bludenzer Spital mit seinem engagierten Team eine wichtige Rolle innerhalb der heimischen Gesundheitslandschaft. Der Mangel an qualifiziertem Personal ist derzeit allerdings auch hier spürbar. „Betroffen ist hier insbesondere der medizinische Bereich und dies punktuell“, konkretisiert KHBG-Geschäftsführer Gerald Fleisch. Darauf habe man bereits reagiert und eine Reihe von Maßnahmen gesetzt. „Diese sollten bis Herbst fruchten und die Situation längerfristig stabilisieren.“ In der Pflege hielten sich Ein- und Austritte in den vergangenen Monaten indessen die Waage. Und an der Interdisziplinären Intensivstation (IMCU) beispielsweise sind schon seit geraumer Zeit wieder alle Pflegestellen besetzt.
Medizinische Fachbereiche bleiben in Bludenz
Die Verantwortlichen geben erneut ein klares Bekenntnis zum Standort Bludenz ab. Landesrätin Marina Rüscher stellt klar: „Im Spitalscampus Vorarlberg brauchen wir jedes Haus.“ Die medizinischen Fachbereiche des LKH Bludenz werden weiterhin vor Ort bestehen bleiben. Die engere Zusammenarbeit mit dem Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch eröffnet dabei für das LKH Bludenz, seine Mitarbeitenden und auch die Patient:innen neue Chancen und Verbesserungspotenzial.
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