Jahrestagung der ÖGKJ fand heuer in Vorarlberg statt 09.10.2024
Vom 3. bis 5. Oktober 2024 ging im Festspielhaus Bregenz die 62. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) über die Bühne. Gut 500 Teilnehmer:innen sind für den Kongress an den Bodensee gereist. Als einer der Tagungspräsident:innen fungierte heuer Primar Univ.-Prof. Dr. Burkhard Simma, Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am Landeskrankenhaus Feldkirch. Primar Univ.-Prof. Dr. Christian Huemer, Chefarzt am Landeskrankenhaus Bregenz, leitete das wissenschaftliche Komitee.
Leben an der Grenze – Lücken in der (pädiatrischen) Versorgung
Das diesjährige Tagungsmotto „Leben an der Grenze“ hat neue medizinische Entwicklungen aufgegriffen, die in allen Teilgebieten der Kinder- und Jugendmedizin Einzug halten. Insbesondere beschäftigte sich die Tagung mit den Grenzen der modernen Medizin – von der Intensivmedizin und der Frage der Lebensfähigkeit Frühgeborener bis hin zur Palliativmedizin und dem sensiblen Thema der Organspende. Referent:innen aus dem Dreiländereck Schweiz, Österreich und Deutschland berichteten über ihre Erfahrungen und Forschungen, um die medizinischen, ethischen und technologischen Herausforderungen zu beleuchten, die an der Grenze der Kindermedizin stehen.
Besonderes Augenmerk wurde auf die historischen Entwicklungen in der Pädiatrie Vorarlbergs gelegt, um aus der Vergangenheit zu lernen und zukünftige Herausforderungen besser zu verstehen. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf den neuen Technologien in der Medizin.
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