Sie sind Anker und Ansprechperson für zahlreiche Patient:innen mit psychischen oder neurologischen Erkrankungen – und das schon seit zehn, 15, 20, 25, 30, 35 oder 40 Jahren: Für ihre Loyalität sind die 59 Jubilar:innen am LKH Rankweil Anfang April von Landesrätin Martina Rüscher, der Geschäftsführung der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft und der Krankenhausleitung des LKH Rankweil in festlichem Rahmen geehrt worden. Außerdem wurden 14 Neopensionist:innen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

„Durch ihren Einsatz, ihre Kompetenz und Erfahrung haben die Jubilar:innen nicht nur das LKH Rankweil geprägt, sondern auch viele Kolleg:innen inspiriert“, sagte Verwaltungsdirektor Mag. Michael Saxenhammer, MBA, bei seiner Begrüßungsrede. Gemeinsam mit Pflegedirektorin DGKP Elke Kovatsch, MSc MBA, und Chefarzt Dr. Primar Jan di Pauli blickt er zuversichtlich in die Zukunft: „Mit diesem engagierten und loyalen Team werden wir auch künftige Hürden meistern.“ Neben den 39 Jubilar:innen, die seit zehn, 15 und 20 Jahren am LKH Rankweil beschäftigt sind, feiern elf ihr 25- oder 30jähriges Dienstjubiläum, sieben sind seit 35 Jahren Teil des Teams und zwei bereits seit 40 Jahren. „Ich bin dankbar für die große Erfahrung, die hier im Raum versammelt ist, auf die wir uns stützen und auf die wir vertrauen können“, sagte Landesrätin Martina Rüscher.

Familiäre und wertschätzende Arbeitsatmosphäre

Auf die Frage, warum er seit drei Jahrzehnten am LKH Rankweil arbeitet, antwortet Ernst Prantl von der Abteilung Technik: „Wir hatten immer ein gutes Team; mit den Jahren ist außerdem das Pflichtbewusstsein gegenüber dem Haus und seinen verschiedensten elektrischen Anlagen gewachsen.“ An seiner Arbeit schätze er vor allem den guten Kontakt zu den Mitarbeiter:innnen auf allen Stationen. Johannes Andrich, Leiter der Station Remobilisation und Nachsorge, nennt die „familiäre und wertschätzende Arbeitsatmosphäre sowie die gute Verkehrsanbindung“ als Hauptgründe für seine langjährige Dienstzeit von insgesamt 35 Jahren an den Landeskrankenhäusern in Feldkirch und Rankweil. Bei der Jubilarfeier genossen die beiden den Abend mit den anderen Jubilar:innen und Neopensionist:innen bei einem „kulinarisch ausgezeichneten“ Essen und freuten sich über die persönlichen Ehrungen seitens der Verantwortlichen aus dem LKH Rankweil, der KHBG und der Politik.

Motivierte Teams, zufriedene Patient:innen

Mit ihrer Erfahrung motivieren die Jubilar:innen ihre Kolleg:innen, vermitteln Halt und Beständigkeit. Die Motivation der Mitarbeiter:innen wiederum spiegelt sich in den positiven Rückmeldungen der Patient:innen wider: „Einfach ein Mega-Team. Ich bin sehr zufrieden mit dem gesamten Personal und dem LKH Rankweil“, schrieb etwa eine Patientin der Erwachsenenpsychiatrie auf ihren Lob- und Kritikbogen im Jänner. Eine andere lobt das Team der Gerontopsychiatrie: „Danke für die liebevolle Betreuung meiner Mama!“

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