Intensive Pflegeausbildung - 18 Intensivpflegerinnen und –pfleger im Glück! 25.05.2018
18 Diplomkrankenpflegerinnen und Diplomkrankenpfleger aus allen Krankenhäusern Vorarlbergs konnten stolz ihr Zusatzdiplom Intensivpflege im Rahmen eines Festakts im Panoramasaal des LKH Feldkirch von Geschäftsführer der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft Dr. Gerald Fleisch und Oberärztin Dr. Kornelia Ladstätter in Empfang nehmen. Die Sonderausbildung berechtigt zur Arbeit in den Spezialgebieten Intensivpflege und Anästhesie. „Die einjährige Ausbildung erfolgt auf hohem medizinisch-wissenschaftlichem Niveau und ist punktgenau angepasst auf den beruflichen Alltag. Sie bildet eine sehr gute Basis und gibt Sicherheit im Beruf“, betont Dr. Guntram Rederer, Direktor der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch.
Die Absolventinnen und Absolventen haben bereits die dreijährige Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. zum diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger abgeschlossen und vor einem Jahr entschieden, zusätzlich eine Sonderausbildung in Intensivpflege zu machen. 19 Wochen theoretischer Unterricht an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch und 19 Wochen Praktikum in Intensiv-, Anästhesie- und Nierenersatztherapie-Bereichen wurden erfolgreich absolviert. Die Ausbildung verlief in Kooperation mit der Fachhochschule Innsbruck, die eine Upgrade-Woche mit den Teilnehmern direkt an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule durchgeführt hat.
Roter Faden für Notsituationen
Um den sprichwörtlich intensiven Lehrgang erfolgreich zu abzuschließen, bedarf es einigen Sitzfleisches. „Die frisch gebackenen Intensivpfleger haben nun die Kompetenz sich um Menschen in Notsituationen zu kümmern. Durch den fundierten Lehrgang bekommen die Fachleute einen roten Faden als Anhaltspunkt mit, auf den sie immer zurückgreifen können“, so Dr. Kornelia Ladstätter, Oberärztin der Abteilung Anästhesie und Intensivpflege.
Intensivpflege - gefragter Tätigkeitsbereich
„Lerne einen Beruf, den du gerne hast, dann wirst du nie arbeiten müssen!“, gibt Dr. Gerald Fleisch im Zuge seiner Rede einen teuren Rat weiter. Intensivpflege wird überall da benötigt, wo Patienten in ihren Körperfunktionen intensiv überwacht und unterstützt werden müssen, beispielsweise in den Bereichen der anästhesiologischen, internistischen, chirurgisch-traumatologischen, neurologischen und neonatologischen Intensivmedizin . Nachdem die frisch gebackenen Absolventinnen und Absolventen die Lorbeeren in Form eines Diploms geerntet haben, geht es zum Großteil in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern an die Arbeit.
Zahlreiche Ehrengäste
Die Überreichung der Diplome erfolgte durch Geschäftsführer Dr. Gerald Fleisch und Dr. Kornelia Ladstätter. Prim. Dr. Peter Fraunberger, Geschäftsführer der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft, sowie Vertreter der Krankenhausleitungen erwiesen den Absolventen ebenso die Ehre. Diese konnten bei frühlingshaftem Ambiente ihren Jubeltag genießen.