Erfahrung, die Stabilität schafft 24.10.2023
Das LKH Hohenems feiert 60 Jubilar:innen und sieben Neopensionist:innen
„Verlässlichkeit und Zusammenhalt auf allen Ebenen: Das Landeskrankenhaus Hohenems lebt von seiner Stabilität, geschaffen durch die vielen erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tagtäglich ihre Aufgaben und Herausforderungen annehmen und umsetzen“, formuliert Pflegedirektor DGKP Arno Geiger, MSc, seine Wertschätzung für das routinierte Team. In festlichem Rahmen sind die 60 Jubilar:innen und sieben Neopensionist:innen am Donnerstagabend von Landesrätin Martina Rüscher, der Geschäftsführung der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft und der Krankenhausleitung geehrt worden.
„Im LKH Hohenems fühlen und leben wir einen besonderen Spirit“, sagte Verwaltungsdirektor Mag. Günter Amann bei seiner Begrüßungsrede. „Die Identifikation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrer täglichen Arbeit, dem Team, der Station und dem Krankenhaus ist überall spürbar.“ Ganz besonders gelte das für die langjährigen Mitarbeitenden: 33 feierten ihr zehn- oder 15jähriges Dienstjubiläum, 19 sind bereits seit 20 oder 25 Jahren am LKH Hohenems beschäftigt, acht weitere wurden für 30 oder 35 Jahre Treue geehrt. „Die Mitarbeitenden hier vor Ort sind die Säulen des LKH Hohenems. Sie sind die Menschen, die Tag für Tag mit Herz und Seele für unsere Patient:innen da sind“, sagte Landesrätin Martina Rüscher bei ihrer Ansprache und bedankte sich bei den Jubilar:innen für ihr hohes Engagement und ihre jahrzehntelange Treue.
Individuelle Entwicklungen in positivem Umfeld
Dabei sind die beruflichen Laufbahnen so unterschiedlich wie die Jubilar:innen selbst: Während Verwaltungsmitarbeiterin Barbara Vögel seit 20 Jahren gerne ihren Aufgaben im Medizinischen Schreibdienst nachgeht und das „freundlich-kollegiale Umfeld“ schätzt, hat der gelernte Tischler Markus Türtscher im Laufe der vergangenen 25 Jahre mehrere Arbeitsplätze durchlaufen: Begonnen hat seine Laufbahn in den Landeskrankenhäusern, als er sich entschloss, übergangsweise im Krankentransport zu arbeiten. „Ich wurde sehr positiv aufgenommen, hatte gute Kontakte zu den Mitarbeitenden auf den unterschiedlichen Abteilungen. Sehr bald bot sich mir die Gelegenheit zur Ausbildung in der Pflegehilfe, die ich gerne annahm“, berichtet Markus Türtscher. Anschließend absolvierte er das Diplom und arbeitete in der Orthopädie am LKH Feldkirch, viele Jahre auch in leitender Funktion. Vor sechs Jahren entschied er sich für einen Wechsel auf die Station ‚Konservative Orthopädie‘ am LKH Hohenems. Auch er schätze vor allem die sozialen Kontakte im Team und zu den Patient:innen, außerdem den sicheren Arbeitsplatz und die vielfältigen Möglichkeiten zu Fort- und Weiterbildung.
Eine besondere Gelegenheit, danke zu sagen
Gemeinsam mit den anderen Jubilar:innen und Neopensionist:innen genossen die beiden die Aufmerksamkeit seitens der Landesrätin Martina Rüscher, der Geschäftsführung der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft und der Krankenhausleitung. „Die Jubilarfeier ist nur eine, aber eine besondere Gelegenheit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und Spirit danke sagen“, betonte Verwaltungsdirektor Amann.
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