Das LKH Rankweil informiert über Brandvorfall 31.12.2019
- Brand auf Station E1 (Erwachsenenpsychiatrie) im EG
- Personen kamen nicht zu Schaden
- 5 LKH-Mitarbeiter wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins LKH Feldkirch zur Untersuchung gebracht, Entwarnung: Alle sind wohlauf.
- Betriebsfeuerwehr und Ortsfeuerwehr gaben Brandaus.
- Station bis auf Weiteres nicht benützbar
In der Nacht auf den 31. Dezember 2019 hat es im LKH Rankweil auf der Station E1 (EG) gebrannt. Patienten kamen keine zu Schaden, sie konnten alle hausintern verlegt werden. 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Station waren mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins LKH Feldkirch zur Abklärung gebracht worden, alle sind wohlauf. Dank des sofortigen und professionellen Einsatzes des Personals, der Betriebsfeuerwehr am LKH Rankweil sowie der Ortsfeuerwehr Rankweil konnte unmittelbar nach der Alarmierung (3:10 Uhr) der Brand gelöscht und Brandaus gegeben werden. Die Feuerwehr geht von Brandstiftung durch einen Patienten aus. Der mutmaßliche Täter befindet sich bereits in polizeilichem Gewahrsam.
In der Nacht auf den 31. Dezember 2019 kurz nach Mitternacht kommt es auf der im Erdgeschoss befindlichen Station E1 der Erwachsenenpsychiatrie am LKH Rankweil zum Brand eines Wäschewagens. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich insgesamt 10 Patienten sowie mehrere Mitarbeiter auf Station. Um 3:10 Uhr wurde aufgrund des Brandes eines Wäschewagens und starker Rauchgasentwicklung die Brandmeldealarmierung ausgelöst. Die LKH-Betriebsfeuerwehr Rankweil war sofort mit 6 Personen in der Station und konnte den Brand im Wäschewagen löschen und den Wagen ins Freie befördern. Auch die Ortsfeuerwehr Rankweil war mit dem standardmäßigen Löschzug von 3 Fahrzeugen und 25 Mann nach wenigen Minuten vor Ort.
Patienten kamen nicht zu Schaden, 5 Mitarbeiter wurden untersucht und sind wohlauf
Insgesamt mussten 10 Patienten in andere Stationen des LKH Rankweil verlegt werden, 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Untersuchung ins LKH Feldkirch gebracht. Hier konnte bereits Entwarnung gegeben werden.
Die Station E1 befindet sich im Erdgeschoß des LKH und gehört zur Abteilung für Erwachsenenpsychiatrie. Durch den Brand wurden starke Rauchgase freigesetzt und die Station ist verrußt, sodass die Räumlichkeiten erst nach einer Reinigung wieder in Betrieb genommen werden können. Personen sind erfreulicherweise nicht zu Schaden gekommen. Die Feuerwehr geht davon aus, dass der Wäschewagen von einem Patienten angezündet worden war, der mutmaßliche Täter befindet sich bereits in polizeilichem Gewahrsam.
Dank an alle Einsatzkräfte vor Ort für professionelle Abwicklung
Die Krankenhausleitung und die Geschäftsführung der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft bedanken sich beim Kommandanten der LKH-Betriebsfeuerwehr Kdt. Fredi Sieberer und dem technischen Standortleiter Mario Rogen für den vorbildlichen Einsatz und die erfolgreichen Sofortmaßnahmen zur Brandbekämpfung sowie bei der Ortsfeuerwehr Rankweil und Einsatzleiter Patrick Müllner für die rasche und effiziente Abwicklung des Einsatzes und der Patientenverlegung. Auch den mithelfenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des LKH, der Rettung (Rotes Kreuzt) sowie der Polizei gilt der Dank für ihren Einsatz. Nur so konnte größerer Schaden vermieden werden. Jene Mitarbeiter, die zur Untersuchung ins LKH Feldkirch gebracht wurden, sind alle wohlauf. Ab wann die betroffene Station gereinigt und wieder in Betrieb genommen werden kann, wird in den nächsten Tagen untersucht und entschieden werden.