Auf in die Zukunft 10.09.2021
29 Schüler:innen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Rankweil feierten den Abschluss ihrer Allgemeinen Diplomausbildung
Sie sind bereit: Insgesamt 22 Frauen und sieben Männer freuen sich über den erfolgreichen Abschluss ihrer dreijährigen Ausbildung. „Unsere Diplomandinnen und Diplomanden sind wirklich bemerkenswert. Sie haben sich während der Pandemie als besonders krisenfest und handlungssicher bewiesen“, betont Susanne Wechselberger, MSc., Standortleiterin der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Rankweil. Der Großteil von ihnen startet nun in den gehobenen Gesundheits- und Krankenpflegeberuf. Einige von ihnen nutzen in den nächsten Monaten die vielseitigen Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die sich in der Pflege bieten.
Mit der Diplomverleihung der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Rankweil kehrt wieder ein wenig Normalität ein. Gemeinsam mit jeweils zwei Begleitpersonen feierten 29 Absolvent:innen im Vereinshaus in Rankweil ihren Abschluss der Diplomausbildung. „Unter Einhaltung der 3-G-Regel und der Registrierung aller Gäste durften wir erstmals seit Beginn der Corona-Krise in einer etwas größeren Runde gemeinsam auf den Abschluss anstoßen“, freut sich Susanne Wechselberger, MSc., Standortleiterin der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Rankweil.
Hand in Hand
Die ohnehin intensive Ausbildung war für die Auszubildenden im vergangenen Jahr besonders fordernd, weiß Susanne Wechselberger: „Gerade zu Beginn der Corona-Krise verlangte Distance Learning den Schülerinnen und Schülern einiges ab. Dazu kamen noch die Kriseneinsätze auf den COVID-19-Intensivstationen, in Pflegeheimen und wo immer sie gebraucht wurden. Das war eine besonders harte Situation, die die Auszubildenden mit Bravour meisterten. Trotz dieser Umstände haben alle die Ausbildung beendet und zeigen auf, dass sie Herausforderungen annehmen und meistern können.“
Möglichkeiten nutzen
„Alle Absolventinnen und Absolventen die sich für eine Stelle beworben haben, haben eine Anstellung erhalten“, so die Standortleiterin. Ein Schüler verlängert seine Ausbildung um ein halbes Jahr und schließt nächsten März mit dem Bachelor ab. Vier Auszubildende absolvieren in den nächsten sechs Monaten die Sonderausbildung psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege und verpflichten sich, im Anschluss im Landesdienst zu arbeiten.