Schwerpunkt Hämatologie
Schwerpunkt Hämatologie
Das Spektrum der Erkrankungen des Blutes ist vielfältig. So behandeln wir akute Erkrankungen, wie akute Leukämien oder hochaggressive Lymphdrüsenkrebserkrankungen, die rasches Handeln erfordern, gleichermaßen wie weniger aggressive Leukämien und Lymphdrüsenkrebsformen. Insgesamt werden im Rahmen unseres Hämatologieprogrammes gleich viele Patienten behandelt, wie im Schwerpunkt der Onkologie. Eine spezielle Form der Therapie hämatologischer Erkrankungen ist die allogene Stammzelltransplantation. Diese ist nur in Zentren vorgesehen, wobei wir hier eine enge Kooperation mit der Medizinischen Universität Innsbruck pflegen. In der Hämatologie dreht sich jedoch nicht alles um bösartige Erkrankungen.
So gehören auch die Diagnose und Behandlung gutartiger Veränderungen des Blutes zu den Schwerpunkten unserer Abteilung. Diese reichen von nicht-bösartigen Vermehrungen der roten Blutzellen, der Blutplättchen bis hin zu sehr seltenen Erkrankungen, wie Thalassämien. Weiters werden auch Erkrankungen des Immunsystems und der Blutgerinnung diesem Schwerpunkt zugerechnet. Wie auch bei der Behandlung anderer Erkrankungen ist die Behandlung im Rahmen klinischer Studien möglich.
Schwerpunkt Verdauungstrakt
Schwerpunkt Verdauungstrakt
Für diesen Schwerpunkt vereint die Abteilung zwei der dafür nötigen Disziplinen: die Gastroenterologie und die Onkologie. Gemeinsam sind wir in der Lage, sowohl komplexe diagnostische als auch therapeutische Maßnahmen in der Betreuung von Patienten mit Krebserkrankungen im Verdauungstrakt (viszerale Onkologie) unabhängig ihrer Art zu erbringen. Im Vordergrund steht die Vorbeugung (Ernährung etc.), die endoskopischen Leistungen der Abteilung, wie auch die medikamentöse Tumortherapie. In Kombination kann das optimale Ergebnis für die Betroffenen erreicht werden, wobei die Zusammenarbeit mit Chirurgie und Strahlentherapie dafür nötig ist. Diese findet strukturiert im Rahmen von regelhaft stattfindenden Besprechungen („Boards“) statt, sodass auf keine Expertise verzichtet werden muss und das Behandlungsteam über die Abteilungsgrenzen sowie über den Behandlungsplan des Patienten informiert ist. Auch hier sind wir in ein akademisches Netzwerk eingebettet, dass die Behandlung von PatientInnen in Studien ermöglicht.
Schwerpunkt Brustkrebs
Schwerpunkt Brustkrebs
Brustkrebserkrankungen zählen zu den häufigsten Krebserkrankungen. Bei der Frau ist er der häufigste. Alleine in Vorarlberg erkranken jährlich etwa 230 Frauen daran. Der Großteil der Betroffenen wird am LKH Feldkirch behandelt, wobei hierfür mit dem Brustzentrum eine eigene Struktur geschaffen wurde. Aufgrund unserer Expertise in der medikamentösen Therapie von Krebserkrankungen sind wir ein wesentlicher Partner in dieser Struktur und behandeln Patientinnen und Patienten mit sämtlichen Therapieformen in jeder Krankheitssituation. Gemeinsam mit den Partnern aus Gynäkologie, Strahlentherapie, Radiologie und Pathologie unterziehen wir uns einer regelmäßigen, externen Überprüfung, um die Qualität unserer Behandlung unabhängig darstellen zu lassen. So können wir jederzeit reflektiert handeln. Ein großes Anliegen ist uns, modernste Therapieansätze anbieten zu können und selber Teil eines Expertennetzwerkes zu sein. Aus diesem Grund sind wir Mitglieder der österreichischen Studiengruppe ABCSG, in der Brustkrebs zentraler Bestandteil der Forschung ist. Klinische Studien gehören somit zum Alltag der Abteilung.
Schwerpunkt Lungentumore
Schwerpunkt Lungentumore
Die moderne Onkologie bietet verschiedene Behandlungsoptionen für Lungenkrebs, abhängig von Faktoren wie dem Stadium der Erkrankung, der Art des Tumors und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten.
Die Behandlung von Lungenkrebs umfasst in der Regel eine Kombination aus Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie, zielgerichteter Therapie und Immuntherapie. Die Wahl der Behandlung hängt von der Art des Lungenkrebses und dem Stadium der Erkrankung ab.
Die Chemotherapie ist eine systematische Behandlung, bei der Medikamente verwendet werden, um Krebszellen im ganzen Körper abzutöten oder ihr Wachstum zu hemmen. Sie wird häufig bei fortgeschrittenem Lungenkrebs eingesetzt, um die Ausbreitung der Krankheit zu kontrollieren und Symptome zu lindern.
Die zielgerichtete Therapie ist eine Form der Behandlung, bei der spezifische Veränderungen im Krebsgewebe gezielt angegriffen werden. Diese Therapie wird bei Patienten mit bestimmten genetischen Mutationen eingesetzt, die das Wachstum von Krebszellen fördern.
Die Immuntherapie ist eine vielversprechende Behandlungsoption, bei der das Immunsystem des Körpers stimuliert wird, um Krebszellen zu erkennen und anzugreifen. Diese Therapie kann bei fortgeschrittenem, nicht-kleinzelligem Lungenkrebs eingesetzt werden und hat bei einigen Patienten bemerkenswerte Ergebnisse gezeigt.
Schwerpunkt Melanome
Schwerpunkt Melanome
Melanome sind eine spezielle Art von Hautkrebs, die sich aus den pigmentbildenden Zellen, den sogenannten Melanozyten, entwickeln. Melanome gehören zu den gefährlichsten Formen von Hautkrebs, da sie sich schnell ausbreiten und in andere Körperbereiche metastasieren können, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt werden. Daher sind eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung von großer Bedeutung.
Die Immuntherapie ist eine fortschrittliche Behandlungsoption, bei der das körpereigene Immunsystem stimuliert wird, um Krebszellen anzugreifen und zu zerstören. Diese Therapie kann bei fortgeschrittenen Melanomen eingesetzt werden und hat sich, insbesondere bei Patienten mit bestimmten genetischen Veränderungen, als wirksam erwiesen.
Die zielgerichtete Therapie zielt auf spezifische genetische Veränderungen in den Melanomzellen ab. Diese Behandlungsoption kann bei Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasierten Melanom angewendet werden, die bestimmte genetische Mutationen aufweisen. Zielgerichtete Therapien können das Wachstum der Tumorzellen hemmen und deren Ausbreitung kontrollieren.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Wahl der Behandlungsoptionen für Melanome von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich des Stadiums des Melanoms, des Vorhandenseins von Metastasen, der allgemeinen Gesundheit des Patienten und der individuellen Merkmale des Tumors. Daher ist es wichtig, dass Patienten mit Melanom eine gründliche Diagnose und eine individuelle Behandlungsplanung durch einen erfahrenen Onkologen erhalten.
Schwerpunkt Sarkome
Schwerpunkt Sarkome
Sarkome sind seltene Tumore, die sich aus mesenchymalem Gewebe entwickeln. Sie können in verschiedenen Körperbereichen auftreten, einschließlich der Knochen, Muskeln, Blutgefäße, Weichteile und Organe.
Die moderne Onkologie unterscheidet eine Vielzahl von verschiedenen Sarkom-Untergruppen mit jeweils unterschiedlichen Therapieoptionen. Daher ist eine gute Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen unabdingbar. In unserer wöchentlichen Konferenz mit der Universität Graz werden alle Sarkome im Team mit der Sarkom-Referenzpathologie Graz, Chirurgen (je nach Fall Plastische Chirurgie, Orthopädie, Viszerale Chirurgie, etc.), Radiologen, Onkologen und Strahlentherapeuten inkl. Ärzten von MedAustron besprochen. Dadurch kann eine hohe Qualität, sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie, erreicht werden.
Schwerpunkt Onkologie (restliche Organe)
Schwerpunkt Onkologie (restliche Organe)
Krebserkrankungen stellen eine Zäsur im Leben der Betroffenen dar. In unserer Abteilung sind wir spezialisiert auf die medikamentöse Behandlung von Krebserkrankungen. Dabei kommen sämtliche Therapieverfahren – klassische und neueste - zum Einsatz:
- Chemotherapie
- zielgerichtete Therapie (molekulare Onkologie)
- Immuntherapie (Immunonkologie)
- virusbasierte Therapieformen (onkolytische Viren)
- moderne Therapiekonzepte im Rahmen von klinischen Studien
Als einzige Abteilung mit Schwerpunkt Onkologie in Vorarlberg setzen wir diese regelmäßig bei ca. 11.000 Patientenkontakten/Jahr ein und sind mit 9 onkologischen ExpertInnen 7 Tage pro Woche und 24 Stunden am Tag für Sie verfügbar. Diese Schwerpunktbildung ermöglicht es uns, viel Erfahrung mit diesen Therapieformen zu sammeln. Diese ist sehr wichtig, da es nicht nur um die Verabreichung der Therapie geht. Vielmehr sind es die begleitenden Maßnahmen, die die Verträglichkeit der Therapie verbessern und die Entfaltung deren Wirkung ermöglicht. Gleichzeitig achten wir sehr bewusst auf die speziellen Bedürfnisse unserer Patient:innen in einer meist schwierigen Lebenssituation. Aus diesem Grund arbeiten in unserem Team verschiedene Berufsgruppen eng zusammen. Durch unsere aktive Teilnahme an klinischen Studien, aktuell etwa 30, sichern wir unseren Patient:innen die direkte Teilhabe am medizinischen Fortschritt in der Behandlung zu und sind selbst Teil eines internationalen Expertennetzwerkes.
Tumorboards
Tumorboards: Plattform für multidisziplinäre Behandlung
Das Tumorboard ist eine interdisziplinäre Plattform und spielt bei der qualitätsgesicherten Behandlung von an Krebs erkrankten Patientinnen und Patienten eine entscheidende Rolle mit dem Ziel, optimale Behandlungsvorschläge zu erstellen.
Bei diesen Falldiskussionen besprechen spezialisierte Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten der Tumorerkrankung und erarbeiten gemeinsam einen Behandlungsvorschlag für jede einzelne Patientin und jeden einzelnen Patienten.
In den Vorarlberger Landeskrankenhäusern finden diese Tumorboards regelmäßig wöchentlich statt unter Einbeziehen folgender Disziplinen: Radiologie, Pathologie, des zuständige (chirurgische) Organfach, internistische Onkologie, Nuklearmedizin, Dermatologie, plastische Chirurgie, Gynäkologie und Strahlentherapie. Bei Bedarf werden auch weitere Fachrichtungen hinzugezogen, um eine umfassende Beratung zu gewährleisten.
Dieser Ansatz ist besonders wichtig, da viele Krebserkrankungen eine Kombination von Therapien erfordern, beispielsweise eine Strahlentherapie mit anschließender Operation und anschließender medikamentöse Tumortherapie. Um eine bestmögliche Effizienz der Therapien zu gewährleisten, ist die Festlegung der richtigen Reihenfolge der Behandlungsschritte unerlässlich.
Erkrankungen des Verdauungstraktes (Gastroenterologie)
Erkrankungen des Verdauungstraktes (Gastroenterologie)
In der Gastroenterologie befassen wir uns mit der Prävention, Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Verdauungstraktes, also Speiseröhre, Magen und Darm, und deren assoziierte Organe: Leber, Gallensystem, Bauchspeicheldrüse. Das Erkrankungsspektrum ist vielfältig und reicht von Magengeschwüren, Hepatitis, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen bis hin zu bösartigen Erkrankungen des Verdauungstraktes. Hinzu kommen Erkrankungen, die mit einer funktionellen Störung einhergehen: Reizdarmsyndrom, Unverträglichkeiten (Milch- oder Fruchtzucker etc.) oder die Gluten-Unverträglichkeit. Als einzige Schwerpunktabteilung in Vorarlberg sind wir zudem mit 4 ExpertInnen in diesem Schwerpunkt für 24 Stunden am Tag an 7 Tagen in der Woche für gastroenterologische Notfälle für Sie da. Dies sind meist Blutungen aus dem Magen-Darmtrakt, oder ein akut gewordenes Gallensteinleiden. Diese müssen unter bestimmten Bedingungen so schnell wie möglich endoskopisch behandelt werden, was bei uns jederzeit möglich ist. Dieses Angebot gilt für komplizierte Eingriffe oder Notfälle in der Nacht und am Wochenende auch für alle anderen Krankenhäuser in Vorarlberg. Wichtig ist zu erwähnen, dass wir auch hier eine enge Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität in Innsbruck für komplexe Problemstellungen, vor allem bei Lebererkrankungen, pflegen. Eingegliedert sind wir zudem in die österreichische Fachgesellschaft dieser Disziplin.
Endoskopie
Endoskopie
Die Endoskopie ist eine zentrale Kompetenz in der Gastroenterologie. Sie ist unverzichtbar, wenn es um die Prävention, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Verdauungstraktes geht. Am bekanntesten ist wohl die Vorsorgedarmspiegelung – das Spektrum und die Möglichkeiten in dieser Disziplin gehen jedoch weit darüber hinaus. Folgende Untersuchungsmethoden werden in unserer Abteilung regelmäßig in der Diagnostik angewendet:
- Magen- und Darmspiegelung (Gastro- und Koloskopie)
- Darstellung der Gallenwege (ERCP)
- Ultraschalluntersuchung, auch i.R. der Endoskopie (Endosonographie)
Alle diese Untersuchungsmethoden können auch durch sogenannte Interventionen ergänzt werden. Es können Gewebeproben entnommen, kleine Polypen mittels Zange oder Schlinge (EMR) abgetragen werden, große Läsionen werden flächenhaft abgetragen (ESD) oder im gesamten mittels einer Vollwandresektion entfernt (EFTR). Verengungen von Gallenwegen, Speiseröhre oder Darm können mittels Stents behandelt werden. Hinzu kommt eine Vielzahl von Gewebeentnahmen, die gezielt im Rahmen einer Endosonographie durchgeführt werden. Im Gesamten führen wir in unserer Abteilung mehr als 4000 solche Untersuchungen mit oder ohne Interventionen durch, was uns die Ansammlung entsprechender Erfahrung und Fertigkeiten ermöglicht.
Schwerpunkt Erkrankungen der Leber (Hepatologie)
Schwerpunkt Erkrankungen der Leber (Hepatologie)
In der Hepatologie dreht sich alles um die Leber und die Gallenwege, somit einem der wichtigsten Entgiftungsorgane des Menschen. Erkrankungen mit der Leber hängen mit vielen Umständen zusammen. Alkohol ist als einer der wichtigsten Auslösefaktoren für eine Leberzirrhose bekannt. Daneben spielen jedoch auch andere Ursachen eine wesentliche Rolle: Virusinfektionen der Leber (Hepatitis A, B, C, D, E), seltene Stoffwechselerkrankungen wie eine Eisen- oder Kupferüberladung des Körpers oder immunologische Erkrankungen. Die Leber ist aber auch Spiegelbild unserer Lebensweise: Übergewicht, Bluthochdruck und Zuckerkrankheit macht sich mitunter als eine Fettlebererkrankung bemerkbar. Durch die Zunahmen dieser Stoffwechselkonstellation bereits in jungen Jahren, sind die Folgen dieser Erkrankungen auch in der Leber ablesbar – und damit kontrollbedürftig. Vor allem in diesem Punkt kann der Vorsorge in diesem Fach nur noch mehr Bedeutung eingeräumt werden. Die Zugehörigkeit der Diätologie an unsere Abteilung ist somit ein wesentlicher Bestandteil.
Ein besonderes Patientengut in diesem Schwerpunkt sind PatientInnen, die aufgrund ihrer Erkrankung eine neue Leber erhalten haben und so in einer besonderen immunologischen Situation stehen. Auch hier ist die Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik für Innere Medizin I an der Medizinischen Universität Innsbruck von zentraler Bedeutung.
Schwerpunkt entzündliche Darmerkrankungen
Schwerpunkt entzündliche Darmerkrankungen
Entzündliche Darmerkrankungen setzten sich aus jenen, die durch Infektionen und jenen die aus immunologischen Ursachen zustande kommen, zusammen. Infektiöse Darmerkrankungen, meist als „Durchfallerkrankungen“ bezeichnet, sind meist vorübergehend, während immunologisch bedingte meist einer dauerhaften Betreuung bedürfen. Die Hauptvertreter sind die Colitis Ulcerosa und der Morbus Crohn, seltener sind die kollagene und die lymphozytäre Kolitis. Diese inflammatorischen Darmerkrankungen führen zu Symptomen wie Durchfall, manchmal mit Blutbeimengung, Gewichtsabnahme, Bauchschmerzen und manches mehr. Für die Behandlung dieser Erkrankungen steht eine Vielzahl von Medikamenten zur Verfügung, die primär auf die Einbremsung des die Krankheit auslösenden Immunsystems zielen. Die Fortschritte in der Behandlung von Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn ist in den letzten Jahren äußerst rasant gewesen, sodass die Betreuung der PatientInnen eine fachliche Herausforderung ist. Nachdem es sich um eine chronische Erkrankung handelt, ist die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen und entsprechen geschultem Personal unabdingbar.
HIV-Erkrankungen
HIV-Erkrankungen
Allgemeine Erkrankungen der Inneren Organe (Allgemeine Innere Medizin)
Allgemeine Erkrankungen der Inneren Organe (Allgemeine Innere Medizin)
Als Abteilung sind wir bestrebt, das Spektrum unseres Faches der Inneren Medizin neben den erwähnten Schwerpunkten möglichst breit abzubilden. Hintergrund ist, dass für viele Spezialgebiete das Verständnis über die Grundlagen der Inneren Medizin einen wesentlichen Mehrwert erzeugen. Des Weiteren sind wir so in der Lage, unserem Nachwuchs eine breite und alltagstaugliche Ausbildung anzubieten. Dies gelingt uns in enger Abstimmung mit der Abteilung für Innere Medizin I, mit der wir gemeinsam die Notaufnahme für Innere Medizin betreiben. Hier werden sämtliche internistische Fragestellungen, vom Herzinfarkt über die Durchfallerkrankung bis hin zur Krebserkrankung, erstmalig gesichtet, erste diagnostische und therapeutische Schritte eingeleitet um dann dem jeweiligen Schwerpunkt zugeordnet zu werden.
Klinische Forschung/akademische Medizin: Studienzentrum Vorarlberg
Klinische Forschung/akademische Medizin: Studienzentrum Vorarlberg
Über die Leistungen und aktuellen klinischen Studien am Studienzentrum Vorarlberg informieren wir hier:
Studienzentrum Vorarlberg - Vorarlberger Landeskrankenhäuser (landeskrankenhaus.at)
Ernährung: Diätologie
Ernährung: Diätologie
Bei der aufmerksamen Lektüre unserer Website ist Ihnen sicher aufgefallen, dass viele Erkrankungen in unserem Bereich durch entsprechende Vorbeugung verhindert werden könnten. Dabei spielt die Ernährung eine große Rolle: sei es bei der Fettleberkrankung, beim metabolischen Syndrom oder dem Ernährungsbewusstsein in der Vorbeugung von Krebserkrankungen. Es ist somit eine sinnvolle Fügung, dass die Diätologie unserer Abteilung zugeordnet ist. Diätologen sind aufgrund ihrer Ausbildung (3-jähriges FH-Bachelorstudium) befugt, nach ärztlicher Anweisung Ernährungstherapie und -beratung eigenverantwortlich durchzuführen. Sie sind Experten darin, Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Erkrankungen und der Ernährung aufzuzeigen. Dabei geht es im Rahmen von Ernährungsberatungen nicht nur um das Vermitteln theoretischer Kenntnisse, sondern v.a. um die Schulung zur praktischen Umsetzung im Alltag. Somit ist deren Bedeutung auch im klinischen Alltag evident. Hinzu kommt die wesentliche Aufgabe von Ernährungsteams, die optimale Ernährungsform in kritischen Krankheitssituationen herzustellen. Die Ernährung neben anderen „Gewohnheiten im Leben“ in den Fokus zur Verhinderung von Erkrankungen zu stellen ist ein visionäres Ziel unserer Abteilung.
Jahresberichte
Liste der Jahresberichte der Landeskrankenhäuser
Unsere Jahresberichte geben einen Überblick über die Leistungen der Abteilung. Die Jahresberichte in chronologischer Reihenfolge finden Sie hier.