"Dr. Kästners lyrische Hausapotheke", Lesung und Musik
Zeit: Donnerstag, 12. März 2020 um 16 Uhr
Ort: LKH Feldkirch, beim Café Oase

Der Eintritt ist frei!

Wir alle haben es schon erfahren: Nach dem Hören oder der Lektüre eines Gedichts fühlten wir uns wesentlich besser. Kaum jemand wusste wie Erich Kästner von der heilenden Kraft der Lyrik. Er schuf mit »Dr. Kästners lyrischer Hausapotheke« eine einzigartige Gedichtsammlung, die den verschiedensten seelischen Leiden ein Gedicht zuordnet.

An diesem Donnerstag-Nachmittag wollen wir uns in Wort und Musik die passende Medizin zu Gemüte führen, wenn wir uns z.B. über Zeitgenossen geärgert haben, oder uns das Alter traurig stimmt, wenn das Selbstvertrauen wackelt, uns Krankheiten quälen oder wir zu wenig von der Kunst verstehen…

Gotthard Bilgeri liest aus »Dr. Erich Kästners Hausapotheke«

Claudia Christa (Flöte), Klaus Christa (Viola) und Takeo Sato (Gitarre) spielen Werke von L.v.Beethoven, A. Piazzola, R. Fuchs u.a.

Poetry Slam und Musik am Donnerstag, 30. Jänner, ab 15:00 Uhr im LKH Feldkirch

kukuk – Kultur und Kunst und Krankenhaus – heißt die Kulturinitiative der Kulturabteilung des Landes gemeinsam mit den Vlbg. Landeskrankenhäusern. Kukuk lädt zur nächsten Veranstaltung am Donnerstag, 30. Jänner ein: Ab 15:00 Uhr wird zuerst in den Fahrstühlen und an weiteren Orten des LKH „geslammt“. Das bedeutet, dass Poetry-Slammer selbstverfasst Texte innerhalb einer bestimmten Zeit vortragen. Das Thema: Neujahrsvorsätze 2020. Ab 16 Uhr werden die vier Poeten Ivica Mijajlovic, Janet Sommer, Ines Strohmaier, Daniel Wagner dann gemeinsam im Erdgeschoß des LKH auftreten. Musikalisch umrahmt werden die Slams von Saxophon (Adelina Graichen), Kontrabass (Nazar Kocherga) und Gitarre (Guozhi Tang). Patienten, Mitarbeiter und die interessierte Öffentlichkeit sind herzlich willkommen. Kukuk-Veranstaltungen finden an unterschiedlichen Plätzen – vorerst im LKH Feldkirch - in einem Intervall von ein bis zwei Monaten bei freiem Eintritt statt.

Mehr Sport? Gesünder essen? Weniger rauchen und dafür mehr dichten? Die vier preisgekrönten Poetinnen und Poeten Ivica Mijajlovic, Janet Sommer, Ines Strohmaier, Daniel Wagner schmieden, verwerfen, bejubeln und betrauern ihre Neujahrsvorsätze für 2020 im Rahmen eines Poetry-Slams im LKH Feldkirch. Das Publikum kann live die Niederungen und Höhenflüge der Sprachkunst und Wortspielerei in den Fahrstühlen des LKH erleben. Selbstverständlich wird an diesen spannenden Vortragsorten sehr sensibel vorgegangen und nur dann geslammt, wenn erwünscht. Kukuk bietet damit eine einzigartige Mitfahrgelegenheit zu den komischen, rebellischen oder auch nachdenklichen literarischen Auf und Abs vom Keller bis zum Obergeschoss. Musik? Kommt oben drauf! Eingeladen sind Patienten, Besucher und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die kulturinteressierte Öffentlichkeit, die Veranstaltung ist gratis. Eine kleine Programmänderung: Die Vorstellung um 16 Uhr findet „temperaturbedingt“ in der Nähe beim Krankenhaus-Portier statt, nicht wie angekündigt beim Café Oase.

Alpenländische Weihnacht extended
Fremd ist der Fremde nur in der Fremde … (Karl Valentin)
kukuk Musik & Gesang am Donnerstag, 12. Dezember, 16:00 Uhr im LKH Feldkirch

ab 14:00 Uhr musikalische Interventionen, Gesang und Lesungen
ab 16:30 Uhr bei der Information, LKH Feldkirch
Eintritt frei!

Spielend, singend, jodelnd, lesend und erzählend – auf diese Weise laden Klaus Christa (Pforte, Feldkirch) & Freunde zu einem Streifzug durch die vorweihnachtliche Bergheimat ein. Und wenn sie auf einem Gipfel angelangt sind, werden sie den Blick über den Alpenrand hinaus schweifen lassen und – gemeinsam mit ihrem Publikum – Klängen aus der Heimat und aus fernen Ländern sowie bekannten und überraschenden Texten, Gedanken und Worten begegnen: grenzenlos, unbewacht und zollfrei. Eben ganz im Sinne von Karl Valentin: »Fremd ist der Fremde nur in der Fremde…«
Claudia Christa (Flöte), Klaus Christa (Viola), Matthias Härtel (Kontrabass, Nykelharpa, Mandoline, Gitarre) und Elias Menzi (Hackbrett) spielen und singen Werke aus aller Welt. Gotthard Bilgeri liest dazu vergnügliche, grenzüberschreitende Texte. Eingeladen sind Patienten, Besucher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die kulturinteressierte Öffentlichkeit. Die Veranstaltung ist gratis. Weitere Infos sind unter www.landeskrankenhaus.at/kukuk  zu finden.

Kultur als Unterstützung der Gesundung
kukuk – Kultur und Kunst und Krankenhaus - ist ein über zwei Jahre dauerndes Projekt der Kulturabteilung des Landes mit den Vbg Landeskrankenhäusern. An unterschiedlichen Orten – vorerst einmal im Landeskrankenhaus Feldkirch - werden Besucherinnen und Besucher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Patientinnen und Patienten in einem Intervall von ein bis zwei Monaten mit literarischen und musikalischen Darbietungen überrascht. Für die Auswahl zeichnen Frauke Kühn, literatur:vorarlberg netzwerk, und Klaus Christa, künstlerischer Leiter Musik in der Pforte, verantwortlich. Die Orte sind unterschiedlich – das Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen. Denn ein Krankenhausaufenthalt bedeutet für Patienten oft eine Grenzsituation im Leben. Eine Grenzsituation kann manchmal auch eine Chance bedeuten. Gerade dann kann Kunst sehr hilfreich sein. „Gleichzeitig sind es auch die LKH-Mitarbeiter und die Besucher, die den Ort Krankenhaus zu einem Ort der Begegnung machen – und auch hier kann Kultur und Kunst vieles auslösen“, freut sich Dir. Dr. Gerald Fleisch, Geschäftsführung der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H., über das gemeinsame Projekt mit der Kulturabteilung. „kukuk trägt zur Öffnung des Krankenhauses bei. Kultur ist ein Teil der Gesundung und kann diese auch unterstützen. Kultur ist ein Seismograph für das Wohlbefinden der Gesellschaft. Als multikulturelles Unternehmen ist es ein Grundauftrag, Kultur und Gesundheit miteinander zu verbinden. Neben der Gesundheit sind aus meiner Wahrnehmung Bildung und Kultur Grundpfeiler für eine chancenreiche Zukunft.“

Weitere Details finden Sie nachstehend zum Download:

kukuk – Kultur und Kunst und Krankenhaus – heißt die Kulturinitiative der Kulturabteilung des Landes gemeinsam mit den Vlbg. Landeskrankenhäusern. Die nächste Veranstaltung findet am Donnerstag, 21. November statt: Ab 14:30 Uhr gibt es musikalische Interventionen des Fidelis Quartetts im ganzen LKH zu hören, ab 16.30 Uhr werden Patienten, Besucher, Mitarbeiter und die interessierte Öffentlichkeit zu einem Konzert beim Café Oase geladen. Das Fidelis Quartett mit Rahel Neyer und Clara Maierhofer (Violine), Fridolin Schöbi (Viola) und Iris Christa (Violoncello) spielt Heimweh – das Streichquartett „Das Amerikanische“ von Antonin Dvořák. Die kukuk-Veranstaltungen finden an unterschiedlichen Plätzen – vorerst im LKH Feldkirch - in einem Intervall von ein bis zwei Monaten bei freiem Eintritt statt.

Ein Krankenhaus ist sicher einer jener Orte, an denen Menschen von einer bestimmten Sehnsucht heimgesucht werden, die wir »Heimweh« nennen. Es gibt wenige Musikstücke, in denen Heimweh so wunderbar hörbar wird wie im Streichquartett »Das Amerikanische« von Antonin Dvorák. Für das Fidelis Streichquartett ist dies Grund genug, dieses Sehnsuchtsstück im Landeskrankenhaus Feldkirch zum Klingen zu bringen und so dem Heimweh musikalisch zu begegnen. Das Fidelis Quartett besteht aus Rahel Neyer und Clara Maierhofer (Violine), Fridolin Schöbi (Viola) und Iris Christa (Violoncello). Am Programm steht das Streichquartett op.96 in F-Dur „Amerikanisches“ von Antonin Dvořák (1841-1904). Eingeladen sind Patienten, Besucher und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die kulturinteressierte Öffentlichkeit, die Veranstaltung ist gratis. Weitere Infos sind unter www.landeskrankenhaus.at/kukuk zu finden.

Kultur als Unterstützung der Gesundung
kukuk – Kultur und Kunst und Krankenhaus - ist ein über zwei Jahre dauerndes Projekt der Kulturabteilung des Landes mit den Vlbg. Landeskrankenhäusern. An unterschiedlichen Orten – vorerst einmal im Landeskrankenhaus Feldkirch - werden Besucherinnen und Besucher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Patientinnen und Patienten in einem Intervall von ein bis zwei Monaten mit literarischen und musikalischen Darbietungen überrascht. Für die Auswahl zeichnen Frauke Kühn, literatur:vorarlberg netzwerk, und Klaus Christa, künstlerischer Leiter Musik in der Pforte, verantwortlich. Die Orte sind unterschiedlich – das Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen. Denn ein Krankenhausaufenthalt bedeutet für Patienten oft eine Grenzsituation im Leben. Eine Grenzsituation kann manchmal auch eine Chance bedeuten. Gerade dann kann Kunst sehr hilfreich sein. „Gleichzeitig sind es auch die LKH-Mitarbeiter und die Besucher, die den Ort Krankenhaus zu einem Ort der Begegnung machen – und auch hier kann Kultur und Kunst vieles auslösen“, freut sich Dir. Dr. Gerald Fleisch, Geschäftsführung der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H., über das gemeinsame Projekt mit der Kulturabteilung. „kukuk trägt zur Öffnung des Krankenhauses bei. Kultur ist ein Teil der Gesundung und kann diese auch unterstützen. Kultur ist ein Seismograph für das Wohlbefinden der Gesellschaft. Als multikulturelles Unternehmen ist es ein Grundauftrag, Kultur und Gesundheit miteinander zu verbinden. Neben der Gesundheit sind aus meiner Wahrnehmung Bildung und Kultur Grundpfeiler für eine chancenreiche Zukunft.“

Die Programmkarte zum Downloaden:  

"Wenn der Hausarzt im Krankenhaus liegt und sein Zebra vermisst"
Donnerstag, 26. September, 17:00 Uhr, LKH Feldkirch (Café Oase) - Eintritt frei!

kukuk – Kultur und Kunst und Krankenhaus – heißt die Kulturinitiative der Kulturabteilung des Landes gemeinsam mit den Vlbg. Landeskrankenhäusern: Am Donnerstag, 26. September, um 17 Uhr findet eine Comic Lesung mit dem ungewöhnlichen Titel „Wenn der Hausarzt im Krankenhaus liegt und sein Zebra vermisst“ am LKH Feldkirch statt.

Autor Wolfgang Mörth und Illustrator Christoph Abbrederis – beide Künstler aus Bregenz – texten und zeichnen live LKH-Comic, musikalisch begleitet von Zuka Samela & Combo. Man darf auf Außergewöhnliches gespannt sein!

»Unpässlichkeiten treten immer in Gruppen auf. Als würden sie sich allein nicht wohl fühlen.«
Was haben Comicfiguren im Landeskrankenhaus zu suchen? Sie suchen Linderung wie andere Figuren auch. Ein paar von ihnen suchen ihren Hausarzt, der dort irgendwo liegt. Und sie suchen nach passenden und unpassenden Gelegenheiten, in einem Gebäude, in dem es normalerweise ziemlich ernst zugeht, ihre absurd-ironischen Zeichen zu setzen. Mit viel Sinn für die schrägen Momente des Lebens spüren Autor Wolfgang Mörth und Illustrator Christoph Abbrederis dem Alltagsgeschehen im Krankenhaus nach. Dabei lassen die beiden Bregenzer Künstler Comicsequenzen entstehen, die sich Bild für Bild erweitern und von nun an sukzessive durch das Landeskrankenhaus schreiben werden. Zuka Samela begleitet den Auftakt des Comic-Projektes musikalisch und improvisiert mit seiner Combo zu Bild und Text.
Weitere Infos sind unter www.landeskrankenhaus.at/kukuk zu finden.

Fact Box:

• Einladung zur Comic Lesung „Wenn der Hausarzt im Krankenhaus liegt und sein Zebra vermisst“ am 26. September um 17 Uhr, LKH Feldkirch (Café Oase) - Eintritt frei!
• Text: Wolfgang Mörth, Autor aus Bregenz
• Zeichnungen: Christoph Abbrederis, Illustrator aus Bregenz
• Musik: Zuka Samela & Combo
• kukuk: für Patienten, Mitarbeiter und Kulturinteressierte
• Kultur als Beitrag für Gesundung und Wohlbefinden

Plakat zum Download:

Lieblingsworte gesucht! 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im LKH Feldkirch gestalten mit:
»Ruderpartie, Quatsch, Schnickschnack, gefährlich, rausgeputzt, knistern…«
Wir sind auf der Suche nach den schönsten Worten für unsere Poetry Wall im Landeskrankenhaus Feldkirch!
Deshalb laden wir alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dazu ein, ihr persönliches Lieblingswort auf die dafür vorgesehenen Karten (liegen im Speisesaal, in der Verwaltungsdirektion oder beim Portier auf), zu schreiben und es uns für die neue Poetry Wall zu schenken.

Einreichfrist: 26. April 2019, Abgabe: Box beim Portier!

Die Poetry Wall ist eine Wand voller Magnete, die in Kürze im LKH entstehen wird. Auf den Magneten sind Worte, Wortteile und einzelne Buchstaben zu finden. Diese können in beliebiger Reihenfolge angelegt und so Sätze, Zeilen oder auch kurze Gedichte gepuzzelt werden. Aber Achtung: Die Poetry Wall ist eine Einladung an alle Vorbeikommenden, weshalb alles, was auf der Poetry Wall lesbar wird, ständig im Wandel ist. Eröffnung der Poetry Wall am 27. Juni 2019 mit einer Live Performance im Rahmen von kukuk!

Poetry Wall - Eröffnung am 27. Juni
Si.Si. Klocker und Muhammet Ali Baş dichten live an der neuen Poetry Wall! Aus 300 magnetischen Wortpuzzle-Teilen und mit Beteiligung des Publikums lassen sie überraschende Sätze, Kurzgedichte oder auch Dialoge entstehen! Simon Frick, Geiger des experimentellen Jazz, reagiert auf und inspiriert das Performance-Duo.

Klaus Christa, Musik in der Pforte, verantwortet die Auswahl der musikalischen Kulturbeiträge bei kukuk. Er beschreibt die Veranstaltung im Mai, bei welcher der Musiker sogar selbst aktiv mitwirkt: „Das Forellenquintett gehört sicher in die Hall of Fame der beliebtesten Kammermusikwerke der Musikgeschichte und das zurecht: Schubert hat es in der glücklichsten Zeit seines Lebens geschrieben. Dieses hinreißende Werk schafft aber nicht nur einen Zugang zu unseren freudigen Emotionen auch unser Bangen, unsere Traurigkeit und unsere Nachdenklichkeit finden in der Musik Schuberts Resonanz. Es gibt wahrscheinlich nicht viele Plätze, wo mehr Menschen an einem Ort sind, die sich mit diesen Emotionen beschäftigen müssen oder dürfen als in einem Krankenhaus.“ Das Forellenquintett besteht aus Fabiola Tedesco, Violine, Klaus Christa, Viola, Mathias Johansen, Violoncello, Manuel Schattel, Kontrabass, Akiko Shiochi, Klavier. Gespielt werden Stücke von Franz Schubert (1797-1828).

kukuk im LKH Feldkirch: großes Interesse an Schuberts Forellenquintett
• Kukuk – Kultur und Kunst und Krankenhaus als Beitrag für Gesundung und Wohlbefinden
• Nächste Veranstaltung: 27. Juni – Eröffnung der LKH-Poetry Wall

kukuk – Kultur und Kunst und Krankenhaus – heißt die neue Kulturinitiative der Kulturabteilung des Landes gemeinsam mit den Vlbg. Landeskrankenhäusern. An unterschiedlichen Plätzen – vorerst im LKH Feldkirch – finden in einem Intervall von ein bis zwei Monaten literarische und musikalische Darbietungen bei freiem Eintritt statt. Kürzlich ertönten in der LKH-Glasspange ganz besondere Klänge: Musiker der Feldkircher Pforte spielten Schuberts Forellenquintett – und das Publikum war begeistert – ob der Darbietung wie auch ob der Atmosphäre!

Letzte Woche staunten Besucher, Mitarbeiter und Patienten nicht schlecht: Ungewöhnliche Klänge waren im Schwerpunktkrankenhaus zu hören – und viele hielten inne, um zu lauschen! So fanden sich hochqualifizierte Musiker der Feldkircher Pforte um 17 Uhr vor dem Krankenhaus-Café in der Glasspange ein – und musizierten zur Freude aller Anwesenden. Gespielt wurde Schuberts bekanntes Forellenquintett, das dieses Mal aus Fabiola Tedesco, Violine, Klaus Christa, Viola, Mathias Johansen, Violoncello, Manuel Schattel, Kontrabass, Akiko Shiochi, Klavier. Gespielt werden Stücke von Franz Schubert (1797-1828) bestand. „Das Forellenquintett gehört sicher in die Hall of Fame der beliebtesten Kammermusikwerke der Musikgeschichte und das zurecht: Schubert hat es in der glücklichsten Zeit seines Lebens geschrieben. Dieses hinreißende Werk schafft nicht nur einen Zugang zu unseren freudigen Emotionen; auch unser Bangen, unsere Traurigkeit und unsere Nachdenklichkeit finden in der Musik Schuberts Resonanz. Es gibt wahrscheinlich nicht viele Plätze, wo mehr Menschen an einem Ort sind, die sich mit diesen Emotionen beschäftigen müssen oder dürfen als in einem Krankenhaus“, erklärte der musikalische Leiter Klaus Christa, Musik in der Pforte.

Kukuk-Veranstaltung Nr. 3: Eröffnung der LKH-Poetry Wall am 27. Juni
Bis vor kurzem war im LKH Feldkirch fleißig gesammelt worden: Und zwar die Lieblingswörter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Derzeit werden diese weiterverarbeitet zu magnetische Wortpuzzle-Teilen, auch eine große magnetische Stellwand fertigt die krankenhauseigene Tischlerei gerade an. Denn: Am 27. Juni wird die neue Poetry Wall im LKH Feldkirch als dritte kukuk-Veranstaltung eröffnet! Si.Si. Klocker, Vorarlberger Schriftstellerin und Enfant Terrible der Wiener Kulturszene wird gemeinsam mit dem Sprachkünstler und Autor Muhammet Ali Bas an der neuen Poetry Wall im Landeskrankenhaus Feldkirch dichten. Aus den 300 magnetischen Wortpuzzle-Teilen und mit Beteiligung des Publikums lassen beide spontan überraschende Sätze, Kurzgedichte, Dialoge und alles, was sprachlich denkbar ist, entstehen. Simon Frick, Geiger des experimentellen Jazz, reagiert auf und inspiriert das Performance-Duo. Aber Achtung: die Poetry Wall ist eine Einladung an alle Vorbeikommenden. Was an diesem Nachmittag gedichtet wird, bleibt nur für kurze Zeit sichtbar, denn es kann von jeder Hand zu jederzeit verändert oder auch ganz neu geschrieben werden.

kukuk – Kultur und Kunst und Krankenhaus
…ist ein über zwei Jahre dauerndes Projekt der Kulturabteilung des Landes mit den Vlbg. Landeskrankenhäusern. An unterschiedlichen Orten – vorerst einmal im Landeskrankenhaus Feldkirch - werden Besucherinnen und Besucher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Patientinnen und Patienten in einem Intervall von ein bis zwei Monaten mit literarischen und musikalischen Darbietungen überrascht. Für die Auswahl zeichnen Frauke Kühn, literatur:vorarlberg netzwerk, und Klaus Christa, künstlerischer Leiter Pforte, verantwortlich. Die Orte sind unterschiedlich – das Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen. Denn ein Krankenhausaufenthalt bedeutet für Patienten oft eine Grenzsituation im Leben. Eine Grenzsituation kann manchmal auch eine Chance bedeuten. Gerade dann kann Kunst sehr hilfreich sein. „Gleichzeitig sind es auch die LKH-Mitarbeiter und die Besucher, die den Ort Krankenhaus zu einem Ort der Begegnung machen – und auch hier kann Kultur und Kunst vieles auslösen“, freut sich Dir. Dr. Gerald Fleisch, Geschäftsführung der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H., über das gemeinsame Projekt mit der Kulturabteilung. „kukuk trägt zur Öffnung des Krankenhauses bei. Kultur ist ein Teil der Gesundung und kann diese auch unterstützen. Kultur ist ein Seismograph für das Wohlbefinden der Gesellschaft. Als multikulturelles Unternehmen ist es ein Grundauftrag, Kultur und Gesundheit miteinander zu verbinden. Neben der Gesundheit sind aus meiner Wahrnehmung Bildung und Kultur Grundpfeiler für eine chancenreiche Zukunft.“

kukuk–Termine (alle bei freiem Eintritt!):

1. kukuk-Veranstaltung: „Paula – eine Stadt als Text“ Lesung und Musik, 17 Uhr, 11. April 2019, LKH Feldkirch
2. kukuk-Veranstaltung: „In einem Bächlein helle“ – Franz Schuberst Forellequintett, 17 Uhr, 07. Mai 2019, LKH Feldkirch
3. kukuk-Veranstaltung: Eröffnung Poetry Wall: Si.Si. Klocker und Muhammet Ali Baş; Musik: Simon Frick, 17 Uhr, 27. Juni 2019: Si.Si. Klocker und Muhammet Ali Baş dichten live an der neuen Poetry Wall! Aus 300 magnetischen Wortpuzzle-Teilen und mit Beteiligung des Publikums lassen sie überraschende Sätze, Kurzgedichte oder auch Dialoge entstehen! Simon Frick, Geiger des experimentellen Jazz, reagiert auf und inspiriert das Performance-Duo.
4. kukuk-Veranstaltung Ukuthula – ein Mitsingkonzert mit Gerald Wirth (künstlerischer Leiter der Wiener Sängerknaben) und dem Bochabela String Orchestra Do, 4. Juli, LKH Feldkirch

Statements:
Dir. Dr. Gerald Fleisch, Vlbg. Krankenhaus-BetriebsgesmbH: „Ein Krankenhausaufenthalt bedeutet für Patienten oft eine Grenzsituation im Leben. Und eine Grenzsituation kann auch manchmal eine Chance bedeuten. Gerade dann kann Kunst sehr hilfreich sein. Gleichzeitig sind es auch unsere Mitarbeiter und die Besucher, die den Ort Krankenhaus zu einem Ort der Begegnung machen – und auch hier kann Kultur und Kunst vieles auslösen. kukuk trägt zur Öffnung des Krankenhauses bei. Kultur ist ein Teil der Gesundung und kann sie unterstützen. Kultur ist ein Seismograph für das Wohlbefinden der Gesellschaft. Und als multikulturelles Unternehmen ist es ein Grundauftrag, Kultur und Gesundheit miteinander zu verbinden.“

Dipl. Kult.Man. Frauke Kühn, Geschäftsführerin des literatur:vorarlberg netzwerk: „Was für ein wunderbarer Auftakt für kukuk, bei dem Literatur und Musik gemeinsam die schönsten Orte Feldkirchs mitten ins Krankenhaus trugen. Verena Rossbacher, Christian Futscher, Erika Kronabitter, Christoph Linher und Franz Kabelka zeichneten mit den Texten der ‚Paula' poetische, nachdenkliche oder auch humorvolle Bilder der Stadt. Dabei wurden sie feinfühlig vom Musik-Duo ‚Das Kollektiv‘ begleitet. Von einer Sekunde auf die nächste verwandelte das Ensemble damit den Ort vor dem Café Oase in eine atmosphärische Bühne, auf der Feldkirch vom Heiligkreuz bis zum Buddhistischen Kloster auf der Letze sichtbar und erlebbar wurde. Das macht Lust auf mehr! Deshalb ziehen Si.Si. Klocker und Muhammet Ali Bas im Juni erneut den kukuk-Vorhang für die Literatur im LKH auf! Gemeinsam und unter Beteiligung des Publikums dichten sie in Echtzeit und eröffnen mit dieser Live-Performance voller Überraschungen die neue überdimensionale kukuk-Poetry Wall im LKH Feldkirch.“

Klaus Christa, künstlerischer Leiter Pforte: „Ich war immer von der Vision angetrieben und begeistert, dass Kultur etwas ist, das wir brauchen um überhaupt leben zu können und nicht ein Luxus, den wir uns in der Freizeit gönnen. Im Krankenhauskontext kann sich diese Vision wunderbar beweisen. Mein Traum ist, dass diese Veranstaltungen nachklingen in den Besuchern. Dass Musik eine heilende Kraft, das ist für mich völlig klar. Krankenhaus, das heißt für Patienten und Angehörige auch das Gefühl von Ausgeliefertsein - auch diesem unangenehmen Gefühl wollen wir eine Alternative entgegenstellen: Bei allen Konzerten wird das Publikum auch in irgendeiner Form mitmachen können, einen Teil des Konzertes werden die Musiker gemeinsam mit dem Publikum gestalten, oft singend, aber auch da darf man sich überraschen lassen.“

Frauke Kühn, Geschäftsführerin des literatur:vorarlberg netzwerk, hat die Verantwortung für die literarischen Angebote inne: „Wir starten mit dem Projekt »Paula – eine Stadt als Text«. Verena Rossbacher, Erika Kronabitter, Christian Futscher, Franz Kabelka und Christoph Linher lesen mit ihren Texten ausgewählte Orte Feldkirchs an die Oberfläche. Die Texte entstanden 2017 für die »Paula« – ein literarischer Begleiter durch Feldkirch. Das Musik-Duo »Das Kollektiv« mit Juan Carlos Diaz (Querflöte) und Raphael Brunner (Akkordeon) geht mit dem Autorinnen- und Autoren-Ensemble auf den gedanklichen Spaziergang durch die Stadt und schafft mit seinen musikalischen Interventionen poetische Verbindungen zwischen den Perspektiven der Schreibenden. »Paula« ist ein Projekt der Stadtkultur und Kommunikation Feldkirch GmbH in Kooperation mit literatur:vorarlberg netzwerk.“ Diese erste Veranstaltung findet am 11. April um 17 Uhr im Mehrzweckgebäude (Glasspange beim Café Oase) des LKH Feldkirch statt. Eingeladen sind alle Interessierten – Patienten, Besucher und Mitarbeiter!

• 2. kukuk-Veranstaltung: 7. Mai, Schuberts Forellenquintett
• Kultur als Beitrag für Gesundung und Wohlbefinde

Kürzlich füllten Stimmen von Vorarlberger Autoren die Hallen im LKH Feldkirch – begleitet von Querflöte und Akkordeon: Die erste kukuk-Veranstaltung „Paula“ – Eine Stadt als Text - war ein voller Erfolg! Patienten, Mitarbeiter und Kulturinteressierte wussten das neue Kulturformat zu schätzen und freuten sich ob der Unterhaltung auf höchstem Niveau an einem ungewöhnlichen Ort – im Krankenhaus. kukuk – Kunst und Kultur und Krankenhaus – ist der Name dieser Veranstaltungsreihe der Landeskrankenhäuser gemeinsam mit der Kulturabteilung des Landes. An unterschiedlichen Plätzen – vorerst im LKH Feldkirch – finden in einem Intervall von ein bis zwei Monaten literarische und musikalische Darbietungen bei freiem Eintritt statt. Für die Auswahl zeichnen Frauke Kühn, literatur:vorarlberg netzwerk, und Klaus Christa, Musik in der Pforte, verantwortlich. Das nächste kukuk-Highlight steht bereits bevor: Am 07. Mai um 17 Uhr wird Franz Schuberts Forellenquintett gespielt.

Die Lesung »Paula« – Eine Stadt als Text – bildete den Auftakt eines neuen und spannenden Kulturformates: kukuk – Kultur und Kunst und Krankenhaus - ist ein über zwei Jahre dauerndes Projekt der Kulturabteilung des Landes mit den Vlbg. Landeskrankenhäusern. An unterschiedlichen Orten – vorerst einmal im LKH Feldkirch - werden Besucher, Mitarbeiter und Patienten in einem Intervall von ein bis zwei Monaten mit literarischen und musikalischen Darbietungen überrascht. Und an dem Angebot der Lesung »Paula« am 11. April haben sich bereits viele erfreut. „Was für ein wunderbarer Auftakt für kukuk, bei dem Literatur und Musik gemeinsam die schönsten Orte Feldkirchs mitten ins Krankenhaus trugen. Verena Rossbacher, Christian Futscher, Erika Kronabitter, Christoph Linher und Franz Kabelka zeichneten mit den Texten der ‚Paula' poetische, nachdenkliche oder auch humorvolle Bilder der Stadt. Dabei wurden sie feinfühlig vom Musik-Duo ‚Das Kollektiv‘mit Juan Carlos Diaz (Querflöte) und Raphael Brunner (Akkordeon) begleitet. Von einer Sekunde auf die nächste verwandelte das Ensemble damit den Ort vor dem Café Oase in eine atmosphärische Bühne, auf der Feldkirch vom Heiligkreuz bis zum Buddhistischen Kloster auf der Letze sichtbar und erlebbar wurde“, freute sich Frauke Kühn über die gelungene Veranstaltung.

kukuk am 7. Mai: »In einem Bächlein helle« - Franz Schuberts Forellenquintett
Bereits am 7. Mai lädt kukuk wieder alle Interessierten innerhalb und außerhalb des LKH Feldkirch zur nächsten Veranstaltung ein: „Das Forellenquintett gehört sicher in die Hall of Fame der beliebtesten Kammermusikwerke der Musikgeschichte und das zurecht: Schubert hat es in der glücklichsten Zeit seines Lebens geschrieben. Dieses hinreißende Werk schafft nicht nur einen Zugang zu unseren freudigen Emotionen; auch unser Bangen, unsere Traurigkeit und unsere Nachdenklichkeit finden in der Musik Schuberts Resonanz. Es gibt wahrscheinlich nicht viele Plätze, wo mehr Menschen an einem Ort sind, die sich mit diesen Emotionen beschäftigen müssen oder dürfen als in einem Krankenhaus“, blickt der musikalische Leiter Klaus Christa, Musik in der Pforte, schon voraus. Das Forellenquintett besteht aus Fabiola Tedesco, Violine, Klaus Christa, Viola, Mathias Johansen, Violoncello, Ikuma Saito, Kontrabass, Akiko Shiochi, Klavier. Gespielt werden Stücke von Franz Schubert (1797-1828).

Facbox – Termine (alle bei freiem Eintritt!):
1. kukuk-Veranstaltung: „Paula – eine Stadt als Text“ Lesung und Musik, 17 Uhr, 11. April 2019, LKH Feldkirch
2. kukuk-Veranstaltung: „In einem Bächlein helle“ – Franz Schuberst Forellequintett, 17 Uhr, 07. Mai 2019, LKH Feldkirch
3. kukuk-Veranstaltung: Eröffnung Poetry Wall: Si.Si. Klocker und Muhammet Ali Baş; Musik: Simon Frick, 17 Uhr, 27. Juni 2019: Si.Si. Klocker und Muhammet Ali Baş dichten live an der neuen Poetry Wall! Aus 300 magnetischen Wortpuzzle-Teilen und mit Beteiligung des Publikums lassen sie überraschende Sätze, Kurzgedichte oder auch Dialoge entstehen! Simon Frick, Geiger des experimentellen Jazz, reagiert auf und inspiriert das Performance-Duo.

Statements:
Dir. Dr. Gerald Fleisch, Vlbg. Krankenhaus-BetriebsgesmbH: „Ein Krankenhausaufenthalt bedeutet für Patienten oft eine Grenzsituation im Leben. Und eine Grenzsituation kann auch manchmal eine Chance bedeuten. Gerade dann kann Kunst sehr hilfreich sein. Gleichzeitig sind es auch unsere Mitarbeiter und die Besucher, die den Ort Krankenhaus zu einem Ort der Begegnung machen – und auch hier kann Kultur und Kunst vieles auslösen. kukuk trägt zur Öffnung des Krankenhauses bei. Kultur ist ein Teil der Gesundung und kann sie unterstützen. Kultur ist ein Seismograph für das Wohlbefinden der Gesellschaft. Und als multikulturelles Unternehmen ist es ein Grundauftrag, Kultur und Gesundheit miteinander zu verbinden.“

Dipl. Kult.Man. Frauke Kühn, Geschäftsführerin des literatur:vorarlberg netzwerk: „Was für ein wunderbarer Auftakt für kukuk, bei dem Literatur und Musik gemeinsam die schönsten Orte Feldkirchs mitten ins Krankenhaus trugen. Verena Rossbacher, Christian Futscher, Erika Kronabitter, Christoph Linher und Franz Kabelka zeichneten mit den Texten der ‚Paula' poetische, nachdenkliche oder auch humorvolle Bilder der Stadt. Dabei wurden sie feinfühlig vom Musik-Duo ‚Das Kollektiv‘ begleitet. Von einer Sekunde auf die nächste verwandelte das Ensemble damit den Ort vor dem Café Oase in eine atmosphärische Bühne, auf der Feldkirch vom Heiligkreuz bis zum Buddhistischen Kloster auf der Letze sichtbar und erlebbar wurde.
Das macht Lust auf mehr! Deshalb ziehen Si.Si. Klocker und Muhammet Ali Bas im Juni erneut den kukuk-Vorhang für die Literatur im LKH auf! Gemeinsam und unter Beteiligung des Publikums dichten sie in Echtzeit und eröffnen mit dieser Live-Performance voller Überraschungen die neue überdimensionale kukuk-Poetry Wall im LKH Feldkirch.“

Klaus Christa, künstlerischer Leiter Pforte: „Ich war immer von der Vision angetrieben und begeistert, dass Kultur etwas ist, das wir brauchen um überhaupt leben zu können und nicht ein Luxus, den wir uns in der Freizeit gönnen. Im Krankenhauskontext kann sich diese Vision wunderbar beweisen. Mein Traum ist, dass diese Veranstaltungen nachklingen in den Besuchern. Dass Musik eine heilende Kraft, das ist für mich völlig klar. Krankenhaus, das heißt für Patienten und Angehörige auch das Gefühl von Ausgeliefertsein - auch diesem unangenehmen Gefühl wollen wir eine Alternative entgegenstellen: Bei allen Konzerten wird das Publikum auch in irgendeiner Form mitmachen können, einen Teil des Konzertes werden die Musiker gemeinsam mit dem Publikum gestalten, oft singend, aber auch da darf man sich überraschen lassen.“

Statements

LR Dr. Christian Bernhard:
„Es ist mir eine besondere Freude, dass wir nach der Lehmwand von Martin Rauch in der Glasspange, der Stiegenskulptur von Lang/Baumann im Außenraum und den Arbeiten von Manfred Egender und Manfred Alois Mayr für die Pathologie mit „kukuk“ ein neues, vielversprechendes Format im Rahmen von Kunst und Bau vorstellen dürfen. Gerade im sensiblen Bereich eines Krankenhauses kann Kultur, können Musik und Literatur, ihre besondere Wirkung entfalten. Das von Frauke Kühn (literatur:netzwerk vorarlberg) und Klaus Christa (Pforte) kuratierte Programm berührt durch seine unkonventionelle und überraschende Herangehensweise, durch seine Leichtigkeit, durch Humor und niederschwelligen Zugang.“

Dir. Dr. Gerald Fleisch, Vlbg. Krankenhaus-BetriebsgesmbH:
„Ein Krankenhausaufenthalt bedeutet für Patienten oft eine Grenzsituation im Leben. Und eine Grenzsituation kann auch manchmal eine Chance bedeuten. Gerade dann kann Kunst sehr hilfreich sein. Gleichzeitig sind es auch unsere Mitarbeiter und die Besucher, die den Ort Krankenhaus zu einem Ort der Begegnung machen – und auch hier kann Kultur und Kunst vieles auslösen. kukuk trägt zur Öffnung des Krankenhauses bei. Kultur ist ein Teil der Gesundung und kann sie unterstützen. Kultur ist ein Seismograph für das Wohlbefinden der Gesellschaft. Und als multikulturelles Unternehmen ist es ein Grundauftrag, Kultur und Gesundheit miteinander zu verbinden.“

Dipl. Kult.Man. Frauke Kühn, Geschäftsführerin des literatur:vorarlberg netzwerk:
„Ein Krankenhaus als Bühne für die Literatur? Das klingt auf den ersten Blick ungewöhnlich. Auf den zweiten Blick offenbart sich gerade das Krankenhaus als Ort, der über die Menschen, die sich an ihm begegnen, Geschichten nicht nur anzieht, sondern diese selbst unermüdlich mit- und weiterschreibt. Mit kukuk stellen wir ein ungewöhnliches Literaturprogramm vor, das diese Geschichten sammelt, aufgreift und z.B. in Form von Comic-Formaten sichtbar in den Raum zurückspielt. Gleichzeitig laden wir dazu ein, Literatur auf lebendige Weise zu erleben und selbst Teil des literarischen Entstehungsprozesses zu werden. Dafür spielt die Literatur im Rahmen von kukuk ihre Kraft aus, wenn sie dazu inspiriert auf gedankliche Reisen zu gehen, spielerisch neue Perspektiven zu öffnen und kreative Kopfsprünge zu wagen.“

Klaus Christa, künstlerischer Leiter Pforte:
„Ich war über die Anfrage für KuKuK sofort begeistert: Die Möglichkeit, Musik an einen Ort zu bringen, an dem viele Menschen der ordnenden und tröstenden Kraft der Musik wirklich bedürfen, finde ich großartig! Krankenhaus bedeutet oft banges Warten, Verunsicherung und Konfrontation mit einer unerwarteten, meist unerfreulichen Situation. Und jene Menschen, die an einem solchen Ort arbeiten, erfahren einerseits Erfüllung, andererseits aber stoßen sie oft auch an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Genau das sind Situationen im Leben, in denen vom Schicksal herausgeforderte Menschen die erlösende Kraft der Musik bis ins Mark spüren. Die Idee, dass KuKuK das Krankenhaus auch zu einem Ort der Kultur macht, halte ich für sehr gesundheitsförderlich. Das Krankenhaus erweitert sozusagen sein Repertoire und verliert im besten Fall dadurch etwas von seinem Schrecken."