Unternehmen Gesundheit seit 1979
Die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H. (KHBG) wurde im Jahre 1979 gegründet. Die Gründung der KHBG war eine Pioniertat der Ausgliederung und Professionalisierung im öffentlichen Krankenhausmanagement und hat seither in allen österreichischen Bundesländern Nachahmung gefunden.
Die KHBG ist Rechtsträger der Landeskrankenhäuser Feldkirch, Rankweil, Bregenz, Hohenems und Bludenz sowie der Pflegeschule Vorarlberg (in Kooperation mit dem Stadtspital Dornbirn). Um die Qualität auch im medizinisch-technischen Bereich sowie in der Krankenhaushygiene langfristig sicherzustellen, wurden die beiden eigenständigen Unternehmen Medizinprodukteaufbereitung Vorarlberg GmbH (MPAV) und Clinic Service Vorarlberg GmbH (CSV) gegründet, an denen die KHBG heute einen Mehrheitsanteil von 51 Prozent hält.
Die KHBG ist ein Dienstleistungskonzern, der über 80 Prozent der Vorarlberger Spitalslandschaft repräsentiert, fast 5.000 Mitarbeiter:innen beschäftigt und jährlich rund 460.000 Patient:innen betreut.
Primäre Aufgabe der KHBG ist die Versorgung der Vorarlberger Bevölkerung mit qualitativ hochwertigen medizinischen Leistungen unter Berücksichtigung von Effektivität und Effizienz. Dabei versteht sich die KHBG als Partner in der selbständigen und eigenverantwortlichen Umsetzung der gesundheits- und sozialpolitischen Zielvorgaben des Landes Vorarlberg. Als größter Arbeit- und Auftraggeber in Vorarlberg misst die KHBG der professionellen Vernetzung der Unternehmenstätigkeit in die entsprechenden Bereiche der Vorarlberger Öffentlichkeit und Wirtschaft eine besondere Bedeutung zu.
Die Vorarlberger Landeskrankenhäuser sind nicht nur Arbeitgeber für Mediziner:innen, Pflegepersonal und weitere Berufsgruppen, sondern auch wichtige Ausbildungsstätten: Schon für die praktische Ausbildung während und nach dem Medizinstudium stehen viele Ausbildungsplätze in den VLKH zur Verfügung. Außerdem ist die Pflegeschule Vorarlberg (in Kooperation mit dem Stadtspital Dornbirn) als Tochterunternehmen der KHBG zu einem weiten Teil für die Ausbildung der heimischen Pflegefachkräfte zuständig.